26. Juli 2012 | 14:09 Uhr

St_Lorenzen.jpg © APA, St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen): Die Gemeinde wurde durch einen Murenabgang verwüstet

Schon wieder

Gewitterwarnung für St. Lorenzen

Situation in Unglücksgebiet noch nicht entschärft und schon kommt neues Gewitter.

Nach der verheerenden Mure in St. Lorenzen im Paltental vom vergangenen Samstag kann in der obersteirischen Region um Trieben noch keine Entwarnung gegeben werden. Mittwoch und Donnerstag wurden 15 bis 30 Millimeter Regen pro Quadratmeter gemessen, für Freitag ist eine Verschnaufpause prognostiziert, aber am Wochenende sind "heftige Gewitter möglich, mit lokalem Starkregen", so die Prognose der ZAMG.

"Mit Glück gehen die Gewitterzugstraßen am Problem-Gebiet vorbei, das Potenzial ist aber da", warnte Meteorologe Hannes Rieder. Wo genau wirklich akute Gefahr droht, werde man erst Samstagmittag sagen können. Der Sonntag werde sich dann ähnlich gestalten, wieder könne es Gewitter geben, am Montag würde eine Abkühlung deren Intensität abschwächen.

Murenabgänge: Straßensperren in Tirol

"Die Lage ist seit zwei Tagen ruhig, die Leute können arbeiten", berichtete der Leiter der steirischen Katastrophenschutzabteilung, Kurt Kalcher, am Donnerstag im APA-Gespräch. Dennoch komme es noch immer zu kleineren Murenabgängen. Zur Zeit sei man gerade dabei, das digitale Funksystem ("Blaulicht-Funk") mit einer mobilen Bundesheer-Anlage und zum Teil mit Equipment des Landes einzurichten. Damit soll vor allem die Beobachtung der geologischen Situation und Alarmierung der Arbeitstrupps gewährleistet werden. Der Blaulicht-Funk wird in der Steiermark gerade aufgebaut, Ende des Jahres soll er im Raum Schladming für die Alpine Ski-WM bereitstehen, der Endausbau ist für 2014 geplant.

Diashow: St. Lorenzen jemals wieder bewohnbar?

Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
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Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.
Ortskern von Muren-Katastrophe zerstört
Rund 180 Soldaten und Hunderte Feuerwehrmänner im Aufräum-Einsatz.

Seitens des Bundesheeres hieß es, dass die Einheiten am kommendem Wochenende im Einsatzraum verbleiben. Ein geplanter Regenerationstag wurde auf Ersuchen der Behörde abgesetzt, man werde auf Regenerationsprogramm an Ort und Stelle durchführen. Ein Einsatz im Raum Obdach wird hingegen am Samstag beendet.

Diashow: So wird aufgeräumt nach dem Murenabgang:

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Lichtblicke nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Soldaten des österreichischen Bundesheeres bei Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental, am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.


"Die Situation in St. Lorenzen konnte am sechsten Tag des Assistenzeinsatzes noch nicht entschärft werden", zog Sprecher Gerhard Schweiger eher ernüchternd Bilanz. Nach wie vor arbeiteten die Kräfte des Bundesheeres, der Freiwilligen Feuerwehren sowie freiwillige Helfer Schulter an Schulter, um die Schäden zu beseitigen und für künftige Ereignisse gewappnet zu sein. Derzeit errichte man eine Straße in den Lorenzergraben, um das Material aus den Verklausungen am Oberlauf abtransportieren zu können.

Diashow: Murenabgang: So helfen unsere Helden

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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.
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Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental (Bezirk Liezen) am Sonntag.

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Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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