04. Jänner 2012 | 07:09 Uhr

Hering-Sterben an Norwegens Küste © Reuters

Norwegen

Forscher rätseln über Fischsterben


Tausende Heringe sind an der Küste im Norden Norwegens gestrandet.

Wie das norwegische Institut für Meereskunde mitteilte, geben die Beobachtungen vom Strand bei Nordreisa den Experten Rätsel auf. Rund 20 Tonnen Heringe lagen demnach dicht an dicht am Ufer - ein derartiges Massenstranden von Heringen wurde noch nie zuvor bekannt.

Der Biologe Ole Kristian Berg von der Universität Trondheim sagte, möglicherweise seien die Heringe von anderen Fischen oder von Meeressäugern verfolgt worden. Es könne aber auch sein, dass sie von einer ungewöhnlichen Flut an Land geschwemmt worden seien oder dass sie durch ein ungewohnt hohen Süßwasseranteil im Meerwasser irritiert wurden.

Mit späteren Gezeitenwechseln wurden die meisten Heringe inzwischen wieder ins Meer zurückgezogen.
 

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