02. März 2012 | 06:56 Uhr

australien_flut.jpg © EPA

Überschwemmungen in Australien

Flut treibt Menschen aus ihren Häusern

Lage verschärft sich: Weitere heftige Regenfälle und Gewitter vorausgesagt.

Rund 1600 Menschen haben sich am Freitag vor den Überschwemmungen im Südosten Australiens in Sicherheit gebracht. Nach Angaben der Behörden des betroffenen Bundesstaates New South Wales, mussten die Menschen angesichts überall steigender Wasserpegel ihre Häuser verlassen. Der Wetterdienst sagte für die nächsten 24 Stunden weitere heftige Regenfälle und Gewitter voraus, was die Lage noch verschärfen könnte.

Regnerischer Sommer

Sydney verzeichnete in diesem Jahr einen der regenreichsten Sommer der vergangenen Jahrzehnte; die Warragamba-Talsperre westlich der Millionenstadt könnte überflutet werden. Die Landwirte wurden aufgefordert, ihr Vieh sowie ihre Ernte und Gerätschaften in höher gelegenen Depots in Sicherheit zu bringen.

Vor gut einem Jahr waren im Nordosten Australiens zehntausende Häuser überflutet worden. Etwa 35 Menschen wurden damals getötet und riesige Flächen Ackerland vernichtet. Danach war der Sturm "Yasi" über das Land hinweggefegt und hatte weitere Schäden angerichtet.
 

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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