27. Dezember 2023 | 09:00 Uhr

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Mildeste Weihnachten

Festtage brachten Rekordwärme in Österreich

Innerhalb von nur 48 Stunden wechselte das Wetter von starkem Schneefall zu einem rekordwarmen Christtag – ein Phänomen, das sich in diesem Jahr in Teilen Ostösterreichs zeigte.

Für einige Orte im Osten des Landes markierte dieses Weihnachten das mildeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Zum Beispiel wurde in Eisenstadt am Christtag eine Höchsttemperatur von 17,7 Grad gemessen. Damit wurde der bisherige Höchstwert an einem der Weihnachtstage in der burgenländischen Landeshauptstadt, der bei 15,5 Grad lag, übertroffen.

Neuer Wärmerekord

Noch wärmer wurde es in Wiener Neustadt mit 18,6 Grad, was ebenfalls einen neuen Rekord für die Festtage darstellt. Vielerorts spielte der Westföhn eine Rolle und ermöglichte Weihnachtsspaziergänge bei außergewöhnlich milden Temperaturen und zeitweiligem Sonnenschein.

Schneefreude in Wien hielt nicht lange

Auch in Wien blieb der Schnee für einige Stunden liegen, was die Vorfreude auf ein weißes Fest bei vielen Menschen steigen ließ. Allerdings war am Heiligen Abend bei stürmischen 10 Grad nichts mehr von der Winterstimmung übrig.

In den kommenden Tagen bleibt es mild, wenn auch nicht mehr auf ganz so hohem Temperaturniveau wie am Christtag. 

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern Restwolken im Südosten zunächst auf und vorübergehend ist es oft nur gering bewölkt. Mit der nächsten Störungszone treffen von Westen her aber erneut Wolkenfelder ein und überziehen bis zum Morgen den Himmel im ganzen Land. Besonders im Westen und Norden kann es dabei auch stellenweise unergiebig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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