15. März 2013 | 08:13 Uhr

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Wintereinbruch

Extremes Schneechaos in Ungarn

Völliger Stillstand auf der Autobahn M1. Rettungskräfte  überfordert.

Das seit Donnerstag vorherrschende Schneechaos in Ungarn führte zu Massenkarambolagen und Staus auf den Autobahnen. Auf der Autobahn M1 zwischen Budapest und Györ entfernen Hilfskräfte am Freitag Leitplanken, um den lahmgelegten Verkehr umzuleiten. In Richtung Wien stand der Verkehr zwischen Babolna und Györ nach wie vor still. Wie viel Zeit den Einsatzteams noch bleibt, die Lenker aus ihren eingeschneiten Pkw zu befreien, war vorerst unklar, berichtete die Polizei.

Diashow: Verkehrs-Chaos in Ungarn

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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
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Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.


Sturm

In der Nacht auf Freitag mussten tausende Menschen zwischen Tata und Györ in ihren Autos übernachten, berichtete der Ungarische Katastrophenschutz. Der stürmische Wind hatte dazu geführt, dass Sattelschlepper auf den Autobahnen quer gestellt wurden. Rettungsbusse hätten die M1 erreicht, um die Insassen der im Schneechaos fest sitzenden Autos zu versorgen, betonte Viktoria Dobos, Sprecherin des Katastrophenschutzes.

Notunterkünfte

In ganz Ungarn mussten mehr als 8.000 Menschen in Notunterkünften untergebracht werden. 57 Ortschaften waren von der Außenwelt abgeschnitten, 160 Orte ohne Stromversorgung, so die Ungarische Nachrichtenagentur MTI.

Die Opposition forderte unterdessen Ministerpräsident Viktor Orban auf, endlich die Armee zur Rettung der Menschen einzusetzen. Es sei unverständlich, dass mehrere tausend Personen seit Mitternacht auf der Autobahn M1 in ihren Fahrzeugen gefangen seien und keinerlei Hilfe erhielten, kritisierte die Demokratische Koalition (DK).

Die Regierung sagte im freien geplante Feierlichkeiten zum heutigen Nationalfeiertag ab. Am 15. März gedenken die Ungarn des Freiheitskampfes von 1848/49.

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Entlang der Alpennordseite und im Nordosten halten sich viele Wolken, häufig regnet es, meist unergiebig. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 1300 bis 1800m an. Kurzzeitig sonnig ist es auf der Alpensüdseite und im Südosten, mit vereinzelten Regenphasen. Tagsüber noch lebhafter Nordwestwind entlang des Alpenostrandes, sonst ist es in Bodennähe schwach windig. Frühtemperaturen 4 bis 11, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad.
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