26. November 2014 | 09:36 Uhr
Föhnlage
Extremer Temperatur-Unterschied im Land
Verrücktes Wetter: Föhnlage im Westen, Kaltfront im Osten.
Verrücktes Wetter im Land. Während die Kälte den Osten des Landes im Griff hat, sorgte eine Föhnlage im Westen für Temperaturen über 10 Grad plus. Auch für die kommenden Tage ist keine Veränderung in Sicht.
Am Mittwoch halten sich im Norden und Osten über den Niederungen die Hochnebelfelder oft zäh. Sonst setzt sich nach etwas Frühnebel rasch die Sonne durch, vor allem auf den Bergen ist es nach wie vor ungetrübt sonnig und mild. Der Wind weht im Donauraum mäßig, sonst nur schwach aus Ost bis Süd. Zu Beginn hat es zwischen minus zwei und plus sechs Grad, tagsüber teils nur zwei Grad bei Dauernebel und bis zu 15 Grad mit Sonne im Westen.
Vorschau
Am Donnerstag liegen weite Teile der Niederungen erneut unter einer kompakten Hochnebeldecke, die meist recht beständig bleibt. In den Tälern im Westen und entlang der Alpennordseite setzt sich die Sonne rascher durch, sonst bleibt es oft bis zum Abend trüb. Weiterhin freundlich und sonnig ist es auf den Bergen. Der Wind weht im östlichen Flachland teils lebhaft, sonst schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. In der Früh werden minus zwei bis plus sechs Grad erwartet, die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei Grad im Waldviertel und örtlich bis zu 14 Grad im Westen.
Der Freitag zeigt sich in den typischen Nebelregionen in den Niederungen im Norden, Osten und Süden des Landes abermals oft trüb. Oben auf den Bergen sowie im Westen und im Alpenvorland ist es hingegen verbreitet sonnig. Um den Alpenostrand weht mäßiger bis lebhafter Südostwind, sonst bleibt der Wind meist schwach. Nach minus zwei bis plus sieben Grad in der Früh sind Tageshöchstwerte von ein bis 13 Grad möglich.