20. Juni 2013 | 08:07 Uhr

Hitze (Sujetbild) © AP

USA

Extreme Hitzewelle in Alaska

28 Grad: Rekordtemperaturen im sonst kühlen nördlichsten US-Staat.

Der sonst kühle Norden der USA erlebt eine Hitzewelle. Im nördlichsten US-Staat Alaska seien in den letzten Tagen Rekordtemperaturen gemessen worden, berichteten die Wetterdienste am Mittwoch. In Anchorage kletterten die Temperaturen am Dienstag auf knapp 28 Grad Celsius. Damit wurde in der Stadt der bisherige Hitzerekord für dieses Datum aus dem Jahr 1926 gebrochen, sagte der Meteorologe Andy Dixon der Zeitung "Anchorage Daily News". Die heißesten Temperaturen, die je in Anchorage gemessen wurden, lagen am 25. Juni 1953 bei 30 Grad.

Auch im hohen Norden Alaskas, etwa in dem Küstenort Unalakleet an der Beringsee, kletterte das Thermometer auf ungewöhnliche 31 Grad. Den Rekord stellte in dieser Woche der Ort Talkeetna, nahe des Berges Mount McKinley, mit 35 Grad Celsius auf, berichtete der Wetterdienst "Wunderground.com". Normal wären dort für diese Jahreszeit Temperaturen um die 17 Grad.

 

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