02. Jänner 2014 | 07:31 Uhr

salvador_vulkan_epa.jpg © EPA

Aktiv

Evakuierungen rings um Vulkan in El Salvador

Giftige Gase: Hunderte weitere Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Die Behörden in El Salvador haben am Mittwoch die Evakuierungen in der Gefahrenzone rings um den Vulkan Chaparrastique fortgesetzt. Mehrere hundert Menschen wurden in Sicherheit gebracht, wie der stellvertretende Gesundheitsminister Eduardo Espinoza bei einer Pressekonferenz sagte. Espinoza kritisierte zugleich den Widerstand in der Bevölkerung gegen die Evakuierungsmaßnahmen.

Der Minister warnte vor giftigen Gasen wie Kohlendioxid und Schwefeldioxid, die durch den Ausbruch freigesetzt wurden. Bisher wurden bereits mehr als 2.200 Menschen wegen des Vulkanausbruchs in El Salvador in Sicherheit gebracht. Der Chaparrastique im Osten des lateinamerikanischen Landes spuckte am Sonntagnachmittag dichte Asche- und Gaswolken mehr als 5.000 Meter hoch in den Himmel. Der Ausbruch dauerte demnach rund zweieinhalb Stunden. Der Chaparrastique ist der aktivste der 23 Vulkane in El Salvador. Das Land liegt auf dem so genannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten aufeinanderstoßen.
 

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Erst viel Sonne, später von Südosten Wolken. 2/16°

Zunächst gibt es im Westen und Norden abgesehen von ein paar Nebelresten viel Sonnenschein. Ansonsten wechseln Sonne und Wolken, wobei die Wolken mit der Annäherung eines Tiefs von Südosten her immer dichter werden. Im Süden und Südosten regnet es erst nur vereinzelt, im Tagesverlauf dann aber immer häufiger und am Nachmittag auch teils schon kräftig. Dazu breitet sich der Regen abends auch auf angrenzende Landesteile aus. Der Wind kommt meist aus Nordwest bis Nordost, er lebt besonders im Osten zeitweise etwas auf. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad.
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