20. September 2013 | 08:43 Uhr

usagi0.jpg © EPA

Supertaifun "Usagi"

Evakuierungen auf den Philippinen

Taifun fegt mit Windgeschwindigkeiten bis zu 240 km/h über das Land.

Die philippinischen Behörden haben vor der Ankunft des Supertaifuns "Usagi" mit der Evakuierung nördlicher Küstendörfer begonnen. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie Fünf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde bewegte sich am Freitag zwischen der Nordspitze von Luzon und Taiwan auf Hongkong zu. Aus Sicherheitsgründen seien die Strom- und Telefonnetze ausgeschaltet worden, teilte die Regierung in Manila mit. Krankenhäuser und Soldaten wurden in Alarmbereitschaft versetzt. "Wir beten, dass es nicht zu Tod und Zerstörung kommt", sagte Haushaltsminister Florencio Abad.

 "Usagi" ist bisher der stärkste Tropensturm des Jahres im Westpazifik. Er dürfte am späten Sonntagabend etwas abgeschwächt das südchinesische Festland erreichen. Vor zwei Jahren starben durch den Taifun "Washi" auf den Philippinen 1.200 Menschen, im vergangenen Jahr kamen durch "Bopha" auf Mindanao 1.100 Menschen ums Leben.
 

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Störungseinfluss und recht kalte Luftmassen bringen zur Wochenmitte besonders an der Alpennordseite sowie im Norden häufig Schneefall bis in tiefe Lagen. Erst in der Nacht klingen die Niederschläge langsam ab. Voraussichtlich wetterbegünstigt und zeitweise sonnig ist es im Süden. Der Wind weht am Alpenostrand oft mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis plus 6 Grad.
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