11. September 2024 | 09:00 Uhr

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Heftige Kaltfront

Erst 25 Grad, dann überrollt uns die Regen-Walze

Ab der Wochenmitte muss sich Österreich auf deutlich unbeständigeres Wetter einstellen. Eine Kaltfront aus Nordwesten sorgt für Abkühlung, während ein sich bildendes Italientief viel Regen mit sich bringt. 

 Besonders im Westen und entlang der Alpennordseite verschlechtern sich die Bedingungen rasch, während der Süden und Osten des Landes noch etwas länger von trockenen Phasen profitieren kann.

Kaltfront bringt Dauerregen und Temperatur-Sturz 

Der Mittwoch startet vielerorts mit Sonnenschein, lediglich einige Nebel- und Hochnebelfelder trüben die Sicht in tieferen Lagen. Im Laufe des Vormittags zieht es jedoch von Westen her zu, und besonders über den Bergen bilden sich Quellwolken. Bereits ab Mittag muss mit ersten Regenschauern gerechnet werden, vor allem in Vorarlberg und Tirol. Am späten Nachmittag setzt in Vorarlberg intensiver Regen ein, der sich bis zum Abend über große Teile des Landes ausbreitet. Noch weitgehend trocken bleibt es hingegen in Unterkärnten, der südlichen Steiermark, dem Burgenland sowie im Weinviertel. Während im Westen eher kühle 15 Grad erwartet werden, steigen die Werte im Osten auf bis zu 25 Grad an.

Regen-Walze und fallende Schneefallgrenzen ab Donnerstag

Am Donnerstag wird es ungemütlich. Fast im gesamten Land regnet es teils kräftig, wobei die größten Niederschlagsmengen in Kärnten, den Salzburger Gebirgsgauen sowie der Steiermark erwartet werden. An der Alpennordseite sinkt die Schneefallgrenze auf 1300 bis 1000 Meter ab, während sie im Süden je nach Regenintensität zwischen 1200 und 1700 Metern schwankt. Auf sonnige Abschnitte sollte man kaum hoffen, da lebhafter Westwind die Wolken durch das Land treibt. Die Temperaturen sinken spürbar, Höchstwerte liegen zwischen 7 und 16 Grad.

Dichte Wolken und stürmischer Wind am Freitag den 13.

Auch am Freitag bleibt der Tiefdruckeinfluss dominierend. Dichter Wolken ziehen über das gesamte Land, und besonders an der Alpennordseite sowie im Osten regnet es weiter. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1100 und 1500 Metern Seehöhe. Im Süden sind gelegentlich auch trockene Phasen zu erwarten. Der Wind weht mäßig bis kräftig aus westlicher bis nördlicher Richtung, im Bergland sogar stürmisch. Die Temperaturen: In den Morgenstunden zwischen 4 und 10 Grad, tagsüber erreichen sie maximal 7 bis 13 Grad.

Dauerregen und Schneefall in höheren Lagen am Samstag

Am Samstag zieht eine weitere Störungszone von Norden auf und bringt erneut dichte Wolkenfelder über Österreich. Während sich auf der Alpensüdseite mit Nordföhn noch einige Auflockerungen zeigen könnten, wird es besonders ab Salzburg ostwärts zu einer anhaltenden Dauerregenlage kommen. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordstaugebieten auf rund 1200 Meter, während sie in anderen Regionen etwas höher bleibt. Der Wind weht weiterhin kräftig bis stürmisch aus West bis Nordwest. Die Temperaturen am Samstagmorgen liegen zwischen 4 und 11 Grad, im Süden können tagsüber bis zu 15 Grad erreicht werden.

Sonntag bringt allmähliche Wetterberuhigung

Am Sonntag bleibt Österreich weiterhin unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten. Vor allem im Norden und Nordosten regnet es in den Morgenstunden teils stark, im Laufe des Nachmittags lässt der Regen jedoch nach und es gibt erste trockene Abschnitte. Die Schneefallgrenze pendelt weiterhin zwischen 1200 und 1500 Metern Seehöhe. Im Westen, von Vorarlberg bis Tirol, sowie südlich des Alpenhauptkamms gibt es bei dichter Bewölkung auch kurze sonnige Phasen, und dort bleibt es weitgehend trocken. Der starke bis stürmische Wind aus Nordwest wird im Tagesverlauf langsam schwächer. Die Temperaturen liegen morgens bei 2 bis 9 Grad, tagsüber steigen sie auf 10 bis maximal 17 Grad.

100-jähriger Kalender enthüllt: Wann es heuer nochmal warm wird

Bereits Anfang September brachte der Regen kältere Temperaturen mit sich. Viele fragen sich, ob der Herbst gleich mit einem Kälte- oder gar Wintereinbruch beginnt. Der 100-jährige Kalender gibt hier interessante Einblicke. Anstatt Hochsommer mit Badewetter und Hitzegewitter, erwartet uns nun ein Wechselspiel von Regen, Wolken und vereinzelten Sonnenstunden. Die Vorhersagen des Kalenders deuten auch auf Schneeflocken hin. Doch wer hofft, dass der Herbst nicht zu schnell in den Winter übergeht, kann sich auf ein paar milde Tage freuen. Laut den Prognosen stehen uns trotz der kühleren Jahreszeit einige freundliche Tage bevor.

Warme Tage im Herbst 2024

Der 100-jährige Kalender nennt einige konkrete Daten, an denen wir uns auf wärmeres Wetter freuen dürfen.

  • 27. September: Ein schöner und milder Tag erwartet uns.
  • 1. Oktober: Der Monat beginnt mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
  • 4. bis 5. Oktober: Diese beiden Tage bringen schönes und warmes Wetter.
  • 29. Oktober: Wieder ein sonniger Tag, der uns ein letztes Aufblühen des Herbstes beschert.
  • 21. bis 30. November: Unerwartet, aber möglich: Am Ende des Novembers sagt der Kalender sommerlich warmes Wetter voraus.

Ausblick auf die verbleibenden Herbsttage

Insgesamt sieht es für das Jahr 2024 wettertechnisch eher ruhig aus. Der Bauernkalender prognostiziert insgesamt nur noch 15 schöne Tage bis zum Jahresende. Im September dürfen wir uns laut den Vorhersagen des Kalenders auf einen einzigen warmen Tag freuen. Der Oktober wird uns mit drei warmen und sonnigen Tagen überraschen, trotz der ersten möglichen Schneefälle.

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Am Freitag bringt Tiefdruckeinfluss entlang der Alpennordseite einige Regenschauer, oberhalb 1600m auch Schnee- oder Graupelschauer. Zwischenzeitlich zeigt sich, außer im Nordstau, immer wieder die Sonne. Weniger Schauer gibt es nach Osten zu, im Süden und Südosten bleibt es großteils niederschlagsfrei. Abermals lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.
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