08. Juli 2024 | 10:00 Uhr

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Planen losgerissen

Erneut Unwettereinsätze im Bezirk Waidhofen an der Thaya

Die Feuerwehr im Bezirk Waidhofen an der Thaya musste erneut ausrücken, um Unwetterschäden zu beseitigen. 

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Am vergangenen Sonntag musste die Feuerwehr im Bezirk Waidhofen an der Thaya erneut ausrücken, um Unwetterschäden in den Gemeinden Waldkirchen an der Thaya und Dobersberg zu beseitigen. Bereits eine Woche zuvor hatte ein schwerer Hagelsturm massive Schäden verursacht.

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Nächtliche Gewitter rissen Planen von Dächern

Im Bezirk Waidhofen an der Thaya sind am Sonntag wieder schwere Unwetterschäden entstanden. Die Gemeinden Waldkirchen an der Thaya und Dobersberg, die erst eine Woche zuvor von starkem Hagel betroffen waren, wurden erneut in Mitleidenschaft gezogen.

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Nach Angaben des Bezirkskommandos rissen die heftigen Stürme Planen von den Dächern ab, die in der Vorwoche zur Sicherung der beschädigten Häuser angebracht worden waren. Dadurch drang Regenwasser in einige Wohnhäuser ein.

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Einsatz der Feuerwehr

Das Bezirksfeuerwehrkommando berichtete, dass elf Helfer im Einsatz waren. Auch eine Drehleiter wurde eingesetzt, um die notwendigen Sicherungsarbeiten durchzuführen. Um für mögliche weitere Gewitter und damit verbundene Schäden vorbereitet zu sein, wurde zusätzliches Planenmaterial in einer Größenordnung von 35.000 Quadratmetern beschafft.

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Rückblick auf das Hagelunwetter

Das schwere Hagelunwetter vom 30. Juni hatte in der Region große Schäden angerichtet. Die betroffenen Ortschaften Waldkirchen, Gilgenberg, Waldhers und Rappolz in der Gemeinde Waldkirchen an der Thaya sowie Lexnitz, Reibers und Brunn bei Dobersberg in der Gemeinde Dobersberg wurden als Katastrophengebiet deklariert. Diese Verordnung wurde jedoch am vergangenen Mittwoch wieder aufgehoben. Bis Dienstagabend waren insgesamt 520 Helfer im Einsatz, um die beschädigten Wohnhäuser provisorisch mit Planen zu sichern.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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