02. April 2013 | 09:44 Uhr

schnee.jpg © APA/HERBERT PFARRHOFER

Winter hält an

Erneut Schnee im Anmarsch

Das Winterwetter hält weiterhin an. Alle Informationen bei ÖSTERREICH.

Schnee, Regen und Kälte. Das heurige Osterwetter zeigte sich nicht von seiner Schokoladen-Seite. Mit einer Besserung ist jedoch auch diese Woche noch nicht zu rechnen. Für Dienstag ist erneut Schneefall in weiten Teilen des Landes vorhergesagt. Hier die heutige Wetter-Entwicklung im Überblick.

20:45 Uhr: Aktuelles Wetter-Radar
regenradar_1730_oe24.jpg © oe24

20:21 Uhr: Morgen im Norden und Osten Schneefall
Aus jetziger Sicht wird es Morgen im Norden und Osten den ganzen Tag schneien und sehr windig werden. Im Süden sollen Regen und Schneefall am Nachmittag abnehmen. Der Westen soll vom Schneefall verschont bleiben. Vereinzelt kann sich dort sogar die Sonne zeigen. Die Temperaturen werden sich zwischen minus 3 Grad im Osten bis plus 11 Grad im Westen bewegen.

19:33 Uhr: Leichter Schneefall auch in Kärnten
In Teilen Kärntens fällt leichter Schnee, auch in der Landeshauptstadt Klagenfurt. In Villach und Völkermark hat starker Schneeregen eingesetzt. Die Temeperaturen liegen um den Gefrierpunkt.

19:10 Uhr: Leichter Schneefall und Schneeregen im Osten
Leichter Schneefall hat im Osten Österreichs eingesetzt. In Niederösterreich und in Teilen Wien schneit es derzeit leicht. Auch in weiten Teilen des Burgenlandes schneit es leicht oder gibt es Schneeregen.

18:35 Uhr: Neuer Schneerekord in Moskau
In Moskau ist am Montag so vie Schnee gelegen wie noch nie zuvor an einem 1. April. In der russischen Hauptstadt lag eine 65 Zentimeter dicke Schneeschicht. Das sind neun Zentimeter mehr als der bisherige Rekord in den Jahren 1895 und 1942.

18:15 Uhr: Schnee lässt noch auf sich warten
Noch lässt der Schnee auf sich warten, aber der Großteil der Landeshauptstädte ist bereits bedeckt. Hier sind Salzburg, Linz, Sankt Pölten, Wien und Eisenstadt zu nennen. Nur in Innsbruck ist es sonnig, während es in Graz und in Klagenfurt regnet.

17:33 Uhr: Aktueller Regenradar
regenradar_1730_oe24.jpg © oe24

17:02 Uhr: Schnee im Osten
Vor allem in Niederösterreich, dem Wiener Raum, im Burgenland und in Teilen der Steiermark ist in der Nacht auf Donnerstag mit kräftigem Schneefall zu rechnen. Im Westen hat es in tieferen Lagen hingegen deutlich Plusgrade.

16:40 Uhr: Umsatz für Solarien
"Für uns scheint tagtäglich die Sonne - zwar nicht draußen, aber in unseren Registrierkassen", so Hans Arsenovic, Geschäftsführer der Solarienkette Sun Company. Er verzeichnete ein Umsatzplus von 20 Prozent im März gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres.

16:16 Uhr: Schneefall klingt erst am Donnerstag ab
Am Donnerstag klingen letzte Schneeschauer in einzelnen Nordstaulagen rasch ab. Auch die Restbewölkung beginnt aufzubrechen und die Sonne mehr und mehr durchzulassen. Lediglich die Landesteile nördlich der Donau, vereinzelt auch einige Becken im Süden bleiben unter tiefen Bewölkungsschichten länger trüb.

15:56 Uhr: Schneevorschau für heute Nacht:

schneevor.jpg (Für mehr Wetter-Informationen auf die Karte klicken!)

15:33 Uhr: Gutes Jahr für Wein?
Weinbau-Experte Anton Kremser von der LK Steiermark sah ob des Wetters sogar Chancen auf eine besonders gute Traubenernte heuer. Auch die Weinbauern erwarten "Akkordarbeit", wenn es tatsächlich Frühling wird.

15:19 Uhr: Bauern noch ohne Sorgen
Noch fürchten die heimischen Bauern - egal ob Wein-, Acker- oder Obstbauern - noch keine negativen Auswirkungen des lang anhaltenden Winters heuer. Vielmehr stellt man sich auf eine besonders intensive Arbeitsphase ein, wenn es warm wird und die Pflanzen sprießen: "Weil man derzeit wegen des Wetters ja schon in Verzug ist", wie Günther Rohrer, Referatsleiter Pflanzliche Erzeugnisse in der Landwirtschaftskammer, erklärte. Man habe zwar "Zeit verloren", befürchte derzeit aber keine negativen Auswirkungen des langen Winters - erst gegen Ende April.

14:46 Uhr: Wildtiere leiden
Die ungewöhnlich lange Winterwitterung macht den heimischen Wildtieren das Leben schwer, und vor allem den Jungen zahlreicher Arten sogar das Überleben. Feldhasen-Nachwuchs erfriert in den Ackerfurchen, Gämsen, Steinböcke und Rothirsche leiden Hunger, und auch bei den Wildschweinen wird die strenge Kälte im Frühling für einen Rückgang der zuletzt stark angestiegenen Population sorgen.

14:22 Uhr: Situation nach Hangrutsch im Burgenland
Für die vier laut VP-Bürgermeister Helmut Sampt betroffenen Häuser, gebe es "momentan keine Gefahr", so Bezirkshauptmann Hermann Prem. "Momentan geht es nur um die Straße bzw. um den Güterweg."

14:00 Uhr: Gärtner hadern
Frühlingsblüher erweisen sich momentan als Ladenhüter, weil in den Hausgärten jetzt noch keine Blumen gesetzt werden. Heimische Produzenten - rund 60 Prozent der in Österreich gezogenen Topfpflanzen kommen aus der Steiermark - sind vorerst nur bedingt betroffen: Sie sehen in ihrem produktionstechnischen Nachteil durchaus eine Chance.

blumen_schnee.jpg © EPA Blumen im Schnee (c) EPA

13:37 Uhr: Wie lange bleibt der Winter?
"Ob es der letzte Schnee sein wird, ist schwer zu sagen. Momentan sieht es aber danach aus", meint der Meteorologe Retitzky. Am Wochenende und darüber hinaus kündige sich kein neuerlicher Wintereinbruch an. "Danach haben wir Mitte April, und da ist eine Rückkehr des Winters schon sehr, sehr unwahrscheinlich, wenn auch nicht ganz ausgeschlossen."

13:14 Uhr: Schnee-Warnung der ZAMG für Dienstag:

wetterwarnungen.jpg (Für mehr Wetter-Informationen auf die Karte klicken!)

12:55 Uhr: Schnee bleibt liegen
"Es kann sich eine durchgehende Schneedecke bilden, vor allem im Osten", meinte Christian Retitzky von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). "Ein paar Zentimeter werden sich zum Beispiel für Wien, je nach Höhenlage, ausgehen. Liegen bleiben wird der Schnee zumindest auf der Wiese." Und auf den Fahrbahnen womöglich für Matsch sorgen.

12:35 Uhr: Allergiker atmen auf
Zumindest für Pollen-Allergiker hat der lange Winter auch positive Seiten. Der Start der Pollenflug-Saison verzögert sich aufrgund der kühlen Temperaturen. Mehr Informationen finden Sie hier!

12:12 Uhr: Warten auf den Salat
In Geduld üben müssen sich Liebhaber knackigen Salats: Statt wie im vergangenen Jahr Anfang April wird der Grazer Krauthäuptelsalat aus Folientunnelanbau heuer erst mit Mitte April im Handel sein. Die Pflanzen sind zwar mit einem Flies bedeckt und können nicht abfrieren, damit sie aber wachsen können, brauchen sie ein paar warme Tage, erläutert der Geschäftsführer der Erzeugerorganisation Steirisches Gemüse, Thomas Potzinger.

11:50 Uhr: Winter der Rekorde
Rekorde hat der Winter längst gebrochen. Denn er ist der trübste Winter seit 110 Jahren. Auf der Hohen Warte in Wien war es am 26. März so kalt wie seit 141 Jahren nicht mehr um diese Jahreszeit. Bundesweit war der März um 1,7 Grad zu kalt. Besonders ungewöhnlich waren die Eistage im März. Tageshöchsttemperaturen um 0 Grad im März kommen statistisch gesehen nur alle 60 Jahre vor.

11:25 Uhr: Häuser durch Hangrutsch bedroht

hangrutsch.jpg © APA/SAMPT HELMUT Auch eine Straße in Neuhaus (Burgenland) ist durch einen Hangrutsch betroffen (c) APA/SAMPT HELMUT

11:02 Uhr: Auch Polen zittert
Nach heftigem Schneefall zu Ostern sind in Zentralpolen weiter Tausende von Wohnungen ohne Strom. Am Montag waren jedoch noch über 100.000 Haushalte in Zentralpolen und im Nordosten des Landes ohne Strom gewesen. Die meisten davon konnten wieder angeschlossen werden

10:40: Hangrutschungen im Burgenland
Im südburgenländischen Neuhaus am Klausenbach (Bezirk Jennersdorf) ist es laut ORF Burgenland seit Wochen vermehrt zu Hangrutschungen gekommen. Seit dem Osterwochenende hat sich die Lage verschlechtert. "Mittlerweile sind vier Häuser gefährdet. Die Lage ist sehr angespannt. Es schneit aktuell und je Intensität kann sich die Situation schnell verschärfen", erklärte VP-Bürgermeister Helmut Sampt.

10:27 Uhr: So kommt der Schnee
Von Südosten her setzen am Dienstag Regen, Schneeregen oder nasser Schneefall ein. Die Schneefallgrenze bewegt sich tagsüber meist noch zwischen 300 und 700m Seehöhe, ab dem späteren Abend kann es jedoch im Osten und Südosten bereits bis in tiefe Lagen herab schneien.

10:14 Uhr: Aktuelles Wetter-Radar

wetterradar.jpg Tief "Fery" breitet sich vom Süden her aus. (Für mehr Wetter-Informationen auf die Karte klicken!)

10:07 Uhr: Wetter Schuld an Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist im März in Österreich wegen des langen Winters und des stehenden Baus im Vergleich zum selben Monat im Vorjahr auf 366.277 Menschen ohne Job gestiegen. Mehr Informationen finden Sie hier!

10:00 Uhr: Schnee bis Pfingsten?
Gibt es jetzt Schnee bis Pfingsten (19. Mai)? "Das steht noch nicht fest. Über den Alpen treffen sich im April eine Kalt-und eine Warmfront. Je weiter wir in den Mai ziehen, desto mehr strömt die warme Luft in den Norden zu uns", sagt Wetterexperte Thomas Turecek von der ZAMG.

9:50 Uhr: Italien-Tief im Anmarsch
Das Italientief "Fery" bringt heute eine neue Ladung Schnee, sogar bis ins Flachland. Die Temperaturen sinken auf 2 Grad.

Diashow: Winter sorgt für Unfälle

Zahlreiche Unfälle auf Österreichs Straßen
Zahlreiche Unfälle auf Österreichs Straßen
Zahlreiche Unfälle auf Österreichs Straßen
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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht eine Störungszone über Österreich hinweg. Mit dichten Wolkenfeldern regnet es verbreitet, teils auch kräftig vor allem im Süden, der Landesmitte und anfangs auch im Westen. Weiter im Osten und Norden regnet es nur schwach bis mäßig. Der Wind dreht auf West und frischt besonders am Alpenostrand mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad.
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