06. Mai 2013 | 06:13 Uhr

buschfeuer_afp.jpg © AFP

Kalifornien

Erfolge im Kampf gegen Brände

60 Prozent der Brände gelöscht. Sinkende Temperaturen und abflauende Winde.

Günstigere Wetterbedingungen helfen der Feuerwehr beim Kampf gegen die Buschfeuer in Südkalifornien. Fast 60 Prozent der Brände im Ventura County seien eingedämmt, sagte ein Verantwortlicher der Zeitung "Los Angeles Times" am Samstag. Alle Evakuierungsaufforderungen seien aufgehoben.

Los Angeles
Es handelt sich um den ersten größeren Brand in diesem Frühjahr - normalerweise beginnt die Zeit der Brände erst im August. Betroffen ist vor allem der Großraum der Metropole Los Angeles. Im Küstenort Malibu - wo viele Prominente wohnen - drohten zeitweise Luxusvillen zum Raub der Flammen zu werden.

In den ersten beiden Tagen wurden die Feuer durch hohe Temperaturen von bis zu 30 Grad sowie durch heftige Winde aus wechselnden Richtungen immer wieder angefacht. Dichter Rauch lag über der Brandregion. Die mehr als 1.000 Feuerwehrleute konnten zeitweise kaum atmen und sich nur sehr schwer den Brandherden nähern. Auch Löschflugzeuge und Löschhubschrauber sind im Einsatz.

Temperaturen sanken

Am Samstag sanken die Temperaturen allerdings erstmals beträchtlich, die Luft wurde feuchter. Am Sonntag könnte es nach Angaben von Meteorologen sogar regnen.

Nach Angaben der Behörden breiteten sich die Flammen auf über 110 Quadratkilometer aus. Es habe aber keine Verletzten gegeben. Dutzende Gebäude seien beschädigt worden. Die Brandursache war weiterhin völlig unklar - in der Vergangenheit wurden ähnliche Feuer immer wieder durch Brandstiftung verursacht.

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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