21. Dezember 2013 | 14:56 Uhr

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Klimawandel

Erde erlebte wärmsten November aller Zeiten

Seit Beginn der Wetter- Aufzeichnungen: November 0,78 Grad über Durchschnitt.

Der November dieses Jahres war nach Angaben der US-Wetterbehörde NOAA weltweit der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen vor 134 Jahren. Der vergangene Monat habe 0,78 Grad Celsius über dem Durchschnitt aller November des 20. Jahrhunderts von 12,9 Grad gelegen.

In den ersten elf Monaten des Jahres seien es im Schnitt 14,6 Grad gewesen, 0,62 Grad wärmer als normal. Das sei, zusammen mit 2002, der viertwärmste Zeitraum von Jänner bis Ende November gewesen, teilte die NOAA am Donnerstag (Ortszeit) mit.

Land und Meer hätten im November deutliche Unterschiede gezeigt. So lag die Temperatur an Land den Forschern zufolge bei rund 7,3 Grad Celsius und damit sogar 1,43 Grad über dem Mittel. Auf See seien rund 16,3 Grad gemessen worden, 0,54 Grad über dem Durchschnittswert. Während es unter anderem in Australien und Teilen Nordamerikas kühler als üblich war, wurden in Südrussland, Kasachstan, Südindien und dem Süden Madagaskars Rekordtemperaturen verzeichnet.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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