28. Dezember 2011 | 08:39 Uhr

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Nachbeben erwartet

Erdbeben mit Stärke 6,7 erschütterte Sibirien

Zunächst keine Berichte über Opfer oder Schäden.

Ein Erdbeben der Stärke 6,7 hat den Osten Russlands erschüttert. Zwei Flugzeuge mit Zelten, Decken und Feldbetten seien in die Region nahe der Grenze zur Mongolei abgeflogen, sagte Zivilschutzminister Sergej Schoigu am Dienstagabend nach Angaben der Agentur Interfax. Er ordnete an, Notunterkünfte bereitzustellen. Berichte über Opfer oder Schäden in dem Erdbebengebiet rund 4.500 Kilometer östlich von Moskau gab es aber zunächst nicht.

Nachbeben erwartet

Bei klirrendem Frost und Dunkelheit durchsuchten Rettungskräfte das Erdbebengebiet. "Derzeit halten sich alle Bewohner außerhalb ihrer Häuser auf", sagte ein Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums. "Wir erwarten Nachbeben." Das Epizentrum des Bebens habe sich knapp 100 Kilometer östlich der Stadt Kysyl befunden, hieß es. Die Erdstöße seien noch in weiten Teilen Sibiriens zu spüren gewesen, sagte ein Ministeriumssprecher nach Angaben von Interfax.

Zivilschutzminister Schoigu informierte in einem Telefongespräch Präsident Dmitri Medwedew über die Hilfsmaßnahmen. In dem Erdbebengebiet wurden Feldküchen aufgebaut. Im Hunderte Kilometer entfernten Gebiet Kemerowo wurden sicherheitshalber mehrere Minen evakuiert.
 

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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