24. Oktober 2012 | 05:39 Uhr

erdbeben © Reuters

Stärke 6,6

Erdbeben erschütterte Costa Rica

140 Kilometer westlich von San Jose. Es gibt keine Tsunami-Warnung.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,6 auf der Richterskala hat am Dienstagabend (Ortszeit) Costa Rica erschüttert. Das Beben ereignete sich rund 145 Kilometer westlich von San Jose, nahe der 5.000-Einwohner-Stadt Hojancha, die Auswirkungen waren jedoch bis in die Hauptstadt zu spüren. Meldungen über Verletzte gab es vorerst keine, Schäden wurden jedoch aus der Provinz Guanacaste gemeldet, wo sich das Epizentrum befand.

Das Beben ereignete sich um 18.45 Ortszeit (00.45 Uhr MESZ) in einer Tiefe von 39,5 Kilometern, wie die US Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Die Gefahr eines Tsunamis bestand laut dem Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik nicht.
Das Epizentrum des Bebens lag nur wenige Kilometer von jener Stelle entfernt, an der sich am 5. September ein starkes Erdbeben der Stärke 7,6 ereignet hatte. Damals wurden zahlreiche Gebäude beschädigt, Tote gab es keine.
 

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