11. Februar 2013 | 08:02 Uhr

erdbeben_epa.jpg © EPA

Stärke 6,9

Erdbeben erschüttert Kolumbien

Sechs Verletze nach Beben der Stärke 6,9. Rund 100 Häuser wurden beschädigt.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 in weiten Teilen Kolumbiens an der Grenze zu Ecuador sind am Samstag mindestens sechs Menschen leicht verletzt worden. Rund 100 Häuser wurden beschädigt, wie der Rundfunksender Radio Caracol berichtete. Es bestand keine Tsunami-Gefahr, wie ein Sprecher der kolumbianischen Marine dem Sender erklärte.

Der Erdstoß ereignete sich am Vormittag (Ortszeit), das Epizentrum lag rund 40 Kilometer südwestlich von Pasto, der Hauptstadt des Departements Narino, wie die kolumbianische Erdbebenwarte mitteilte. Die Tiefe des Bebens wurde auf 186 Kilometer geschätzt.

In Las Varas bei Iscuande wurde die Mehrzahl der knapp 80 Wohnungen der Ortschaft schwer beschädigt, erklärte der Gouverneur von Narino, Raul Delgado, dem Rundfunksender RCN. Im Nachbardorf El Charco seien Menschen verletzt worden. In San Pedro sei eine Kirche eingestürzt.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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