10. Dezember 2013 | 06:11 Uhr

schneesturm_rts.jpg © rts

Eisregen

Eisiges Wetter erreichte Ostküste der USA

Tausende Flüge ausgefallen. Seit Donnerstag kamen sieben Menschen ums Leben.

Nach einem frostigen Wochenende im Mittleren Westen der USA hat das bitterkalte Wetter nun auch Teile der Ostküste im Griff. Eisregen und Graupel machten am Montag besonders den nördlich gelegenen Staaten Massachusetts, New Hampshire, Vermont und Maine zu schaffen, nachdem die Kaltfront über das Wochenende aus dem Südwesten in Richtung Atlantik gezogen war.

Zum Wochenbeginn sollten die Temperaturen aber wieder steigen und Regenwetter bringen. Für Montag mussten mindestens 1.200 Flüge gestrichen werden, meldete das Flugportal FlightAware, das sowohl mechanische als auch wetterbedingte Ausfälle registriert.

Am Sonntag waren landesweit bereits mehr als 2.600 Flüge abgesagt worden. Allein am Flughafen Dallas im US-Staat Texas, der über das Wochenende besonders schwer vom Wetter betroffen war, saßen dem TV-Sender CNN zufolge zeitweise rund 4.000 Menschen fest, weil die Flugzeuge wegen vereister Startbahnen am Boden bleiben mussten.

Autofahrer rutschten mit ihren Wagen in mehreren Teilen der USA über glatte Straßen, immer wieder kam es zu Auffahrunfällen. Wegen Stürmen und Schneetreiben kamen CNN zufolge seit Donnerstag mindestens sieben Menschen ums Leben. 30 Menschen wurden bei einer Massenkarambolage mit mehr als 20 Autos bei New York verletzt.
 

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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