03. Mai 2013 | 08:21 Uhr

buschfeuer_rts.jpg © rts

Buschfeuer in Kalifornien

Einwohner sind auf der Flucht

Hitze, Wind, Trockenheit im Süden. Im mittleren Westen schneit es dagegen.

Flucht vor den Flammen in Kalifornien: Schnell um sich greifende Buschbrände haben im Süden des US-Bundesstaates Hunderte Einwohner aus ihren Häusern vertrieben. Besonders betroffen war nach Medienberichten vom Donnerstagabend (Ortszeit) der Landkreis Ventura County nordwestlich von Los Angeles, wo sich die Flammen auf rund 3.000 Hektar ausbreiteten und mehrere Tausend Häuser bedrohten.

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Mindestens 15 Gebäude seien beschädigt worden. Mehr als 900 Feuerwehrleute kämpften gegen die bis zu zehn Meter hohen Flammen, berichtete der Fernsehsender KTLA. Die Brandursache ist unbekannt.

Diashow: Buschbrände in Kalifornien

Buschbrände in Kalifornien
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Buschbrände in Kalifornien
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Buschbrände in Kalifornien
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Starker Wind

Begünstigt wurden die Feuersbrünste von starkem Wind, großer Hitze und Trockenheit. Bei rund 35 Grad fachten die sogenannten Santa-Ana-Winde mit Böen von etwa 90 Stundenkilometern die Feuer immer wieder an. "Ich öffnete die Haustür, und der ganze Berg stand in Flammen", erzählte der 82-jährige Paul Doebler der "Los Angeles Times". Er und seine zwei Jahre jüngere Frau mussten wie Hunderte andere ihr Haus verlassen. Das Rote Kreuz habe Notunterkünfte eingerichtet, hieß es.

Evakuiert

Auch ein Campus der California State University mit rund 5.000 Studenten sei evakuiert worden. Der berühmte Pacific Coast Highway musste wegen des Brandes ebenfalls zwischenzeitlich gesperrt werden.

Wegen des starken Windes wurde der Einsatz von Löschflugzeugen unterbrochen. Kleinere Lösch-Hubschrauber und die Feuerwehrleute am Boden arbeiteten jedoch weiter. "Es ist ein heißer, gefährlicher und schmutziger Job", sagte der Sprecher der Feuerwehr von Ventura County, Bill Nash. Bis zum Donnerstagabend (Ortszeit) konnten nur etwa zehn Prozent des Brandes unter Kontrolle gebracht werden. Auch andere Gegenden Kaliforniens hatten mit Feuern zu kämpfen, etwa die Landkreise Riverside und Tehama.

Ein ganz anderes Bild bot dagegen der mittlere Westen der USA: Dort kam es bei einem großen Schneesturm zu Stromausfällen. Wie der Wetterdienst in La Crosse (Wisconsin) mitteilte, wurden in der Stadt Dodge Center (Minnesota) fast 40 Zentimeter Neuschnee gemessen.

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Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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