03. Jänner 2014 | 08:11 Uhr

sturm_afp.jpg © AFP

Frankreich

Eine Tote durch Sturm auf La Réunion

Mindestens 15 Menschen durch Zyklon "Bajisa" verletzt, zwei davon schwer.

Bei einem heftigen Wirbelsturm ist auf der französischen Insel La Reunion im Indischen Ozean ein Mensch ums Leben gekommen. Eine ältere Frau sei in der Nacht vor ihrem Haus tot aufgefunden worden, teilten die Behörden am Freitag mit. Demnach wurden durch den Zyklon "Bejisa" zudem mindestens 15 Menschen verletzt, zwei davon schwer.

Nach dem Durchzug des Wirbelsturms am Donnerstag hoben die Behörden am Freitag die höchste Alarmstufe wieder auf. Ihren Angaben zufolge wurden bei dutzenden Holzhäusern die Dächer zerstört, zahlreiche Gebäude wurden zudem überflutet.

Zwischenzeitlich waren 172.000 Haushalte ohne Strom, rund ein Viertel der Bevölkerung hatte vorübergehend auch kein Wasser. Besonders im Westen der Insel waren zahlreiche Straßen nicht passierbar. Vorsichtshalber wurden mehrere Dutzend Menschen vor dem Zyklon in Sicherheit gebracht. Die Häfen und Flughäfen der Insel wurden während des Sturms geschlossen.
 

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Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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