13. August 2012 | 08:33 Uhr

waldbrand_epa.jpg © EPA

Alicante

Ein Toter bei Waldbrand in Spanien

Drei Menschen wurden verletzt. Feuer wüten in mehreren Regionen Spaniens.

Bei der Bekämpfung eines Waldbrandes bei Alicante im Südosten Spaniens sind am Sonntag ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Das Feuer war am Mittag in einem Pinienwald bei Torre de Macanes ausgebrochen und am Abend weiter außer Kontrolle, sagte eine Sprecherin der Rettungsdienste der Region Valencia. Ein Vertreter der Regionalregierung gab den Todesfall bekannt, machte aber keine Angaben darüber, ob es sich um einen Feuerwehrmann oder einen freiwilligen Brandbekämpfer handelte. 130 Kinder seien vorsichtshalber aus einem Lager in dem Gebiet in Sicherheit gebracht worden.

Extreme Trockenheit

In mehreren Regionen Spaniens wüteten am Wochenende schwere Waldbrände. Gegen das Feuer bei Alicante wurden insgesamt 18 Löschflugzeuge und Hubschrauber eingesetzt. Am Boden verstärkten Soldaten die Feuerwehrleute.

Spanien leidet unter einer extremen Trockenheit, das Land erlebte in diesem Jahr die meisten Brände seit zehn Jahren. In den ersten sieben Monaten 2012 wurden 132.300 Hektar Land von den Flammen zerstört. Nach dem trockensten Winter seit 70 Jahren hat das Feuer in Spaniens Wäldern leichtes Spiel.
 

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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