20. März 2024 | 09:00 Uhr

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„Frostern“ droht

Drastischer Kälteinbruch und Schnee bis Ostern

Erfahren Sie, wie sich das Wetter zum Frühlingsanfang entwickeln wird und welche Überraschungen die kommende Polarluft im Gepäck hat. 

Ein Tiefdruckgebiet über Nordwesteuropa verspricht zum kalendarischen Start des Frühlings eine unerwartete Kälteperiode. Polarluft wird sich in den kommenden Tagen ihren Weg in Richtung Mitteleuropa bahnen, und damit nicht nur die Temperaturen in die Tiefe treiben, sondern auch für Schneefall in weiten Teilen sorgen.

West-Ost-Gefälle zum Frühlingsbeginn

Zum Auftakt des Frühlings am Mittwoch erwartet uns ein bemerkenswertes West-Ost-Gefälle in den Temperaturen. Während im Westen milde Frühlingsgefühle mit bis zu 20 Grad Celsius aufkommen, bleibt es in der Osthälfte etwas kühler, mit Höchstwerten zwischen 12 und 16 Grad Celsius. Insbesondere zwischen dem Walgau und dem Unterinntal könnte sogar die 20-Grad-Marke erreicht werden, was den bislang wärmsten Tag des Jahres bedeuten könnte.

Kleiner Dämpfer am Donnerstag

Am Donnerstag zeigt sich die Sonne zunächst im Donauraum und im Südosten großzügig, während von Westen her bereits Regenwolken heranziehen. Temperaturen um die 20 Grad Celsius lassen den Frühling nochmals aufleben, bevor sich das Wetter zum Freitag hin verschlechtert. Der Regen breitet sich in Richtung Osten aus, während es im Westen bereits wieder sonniger wird.

Temperatursturz am Wochenende

Für das bevorstehende Wochenende ist ein markanter Temperatursturz angekündigt. Ein Atlantiktief wird voraussichtlich Polarluft in unsere Region lenken, was uns auf nasskaltes und windiges Schauerwetter vorbereiten lässt. Die Temperaturen sinken drastisch, und selbst am Palmsonntag werden Höchstwerte nur noch im einstelligen Bereich erwartet. Nachtfröste könnten erneut auftreten.

Nasse Flocken bis ins Flachland?

Ein besonderes Phänomen ist die Möglichkeit von nassen Schneeflocken bis ins Flachland. Obwohl die Temperaturen tagsüber im Plusbereich bleiben dürften, könnte es für eine kurzzeitige weiße Überraschung reichen. Auf den Bergen hingegen sind einige Zentimeter Neuschnee wahrscheinlich. Der Sonntag verläuft verbreitet nass und kalt, und auch der Start der Karwoche verspricht keine deutliche Besserung. Eine verlässliche Vorhersage für die Osterfeiertage steht noch aus, doch es bleibt abzuwarten, ob sich wieder zweistellige Höchstwerte durchsetzen werden.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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