05. Jänner 2024 | 09:00 Uhr
Erdbeben in Japan
Dramatische Suche nach über 240 Vermissten
Aktuelle Lage in Japan nach schwerem Erdbeben: Weiterhin über 240 Menschen vermisst.
Am Neujahrstag erschütterte ein schweres Erdbeben die Westküste Japans und hinterließ Zerstörung und Verzweiflung.
Die dramatische Suche nach Überlebenden nach dem Erdbeben
Die Zahl der Vermissten hat mittlerweile die Marke von 240 überschritten. Die Rettungsbemühungen stehen vor immensen Herausforderungen, während die Zeit für Überlebende knapp wird.
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Dramatischer Anstieg der Vermisstenzahl
Die aktuelle Lage in Japan bleibt besorgniserregend, da die Zahl der Vermissten nach dem verheerenden Erdbeben rapide ansteigt. Berichte aus japanischen Medien informieren, dass die Regierung die Zahl der in das Katastrophengebiet entsandten Soldaten auf 4.600 verdoppelt hat.
Rettungseinsätze unter erschwerten Bedingungen
Die Schwierigkeiten bei den Rettungsbemühungen werden durch Dutzende Berichte unterstrichen, die darauf hinweisen, dass viele Menschen noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude eingeschlossen sind.
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Die Einsatzkräfte stehen vor herausfordernden Bedingungen, darunter Trümmerberge, beschädigte Straßen, Erdrutsche und anhaltende Nachbeben.
Isolation und Versorgungsengpässe in Ishikawa
Besonders betroffen ist die Präfektur Ishikawa, in der mindestens 700 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten sind.
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Die Infrastruktur ist schwer beschädigt, und rund 30.000 Haushalte sind ohne Strom, während 80.000 Haushalte ohne Wasserversorgung sind, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet.
Tausende suchen Schutz in Notunterkünften
Die Auswirkungen des Bebens zwingen rund 33.000 Menschen, in Hunderten von Notunterkünften auszuharren. Seit dem Neujahrstag wurden in der Region am Japan-Meer mehr als 150 Nachbeben verzeichnet, die die ohnehin schwierigen Rettungsbemühungen weiter erschweren.
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Die Situation bleibt äußerst kritisch, und die nächsten Stunden sind entscheidend für die Überlebenden. Die internationale Gemeinschaft verfolgt besorgt die Entwicklungen in Japan und hofft auf erfolgreiche Rettungsaktionen.