28. März 2024 | 10:00 Uhr

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In 70 Ländern

Die Sommerzeit steht vor der Tür!

Die Zeit dreht sich wieder - Die Sommerzeit beginnt bald! 

 

Mit der Zeitumstellung in der Nacht auf Sonntag, wenn die Uhren von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt werden, kehrt ein alljährliches Ritual zurück. Doch was steckt eigentlich hinter der Sommerzeit und warum wird sie immer noch praktiziert?

Hintergrund und Geschichte

Die Idee, die Uhrzeit im Sommer und Winter an den Sonnenstand anzupassen, existiert bereits seit langem. Erstmals eingeführt wurde sie am 30. April 1916 im Deutschen Reich sowie in Österreich-Ungarn. Nach einer vorübergehenden Abschaffung im Jahr 1919 erlebte die Sommerzeit im Laufe des 20. Jahrhunderts unregelmäßige Comebacks. In den 1940er Jahren wurde sogar eine doppelte Sommerzeit eingeführt, um das Tageslicht maximal zu nutzen.

Nach der Ölkrise 1973 rückten Energiesparmaßnahmen wieder in den Fokus und führten 1980 zu einer nachhaltigen Festlegung der Zeitumstellungen im mitteleuropäischen Raum. Seit dem 6. April 1980 wird zweimal jährlich zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr morgens an Europas Uhren gedreht. Die Stichtage wurden im Laufe der Zeit angepasst, und aktuell wird wieder über eine mögliche Abschaffung der Zeitumstellung diskutiert.

70 Länder drehen an der Uhr

In etwa 70 Ländern weltweit wird weiterhin an der Zeitumstellung festgehalten. Diese ermöglicht es, die langen und warmen Sommerabende voll auszukosten. Mit der Umstellung auf die Winterzeit kehrt wiederum die tatsächliche Tageszeit zurück und langsam macht sich die Vorfreude auf die bevorstehende Weihnachtszeit bemerkbar.

Die Sommerzeit ist ein jährliches Ritual, das die Uhren zweimal im Jahr vor- und zurückdreht. Während die Ursprünge weit zurückreichen, wird heute in vielen Ländern weltweit die Zeitumstellung praktiziert, um die Vorteile der längeren Sommerabende zu nutzen. Dennoch steht die Debatte über eine mögliche Abschaffung der Sommerzeit weiterhin im Raum. 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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