20. Juni 2013 | 12:10 Uhr

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Wetter-Vorschau

Die Hitze legt eine Pause ein

Temperaturen sinken deutlich. Heftige Gewitter ziehen über Österreich.

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"Es wird unbeständiger und die Temperaturen gehen allmählich zurück." So lautet die Überschrift zur Wetter-Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die kommenden Tage. Während sich also die Hitze langsam verzieht, steigt die Wahrscheinlichkeit für Gewitter.

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Freitag

Am Freitag ziehen im Westen und entlang der Alpennordseite einige Wolkenfelder durch, dazwischen scheint die Sonne, dazu sind auch einzelne Schauer und Gewitter aktiv. Ab mittags steigt ausgehend vom Bergland die Gewitterneigung generell an. Spätestens in der Nacht auf Samstag sind auch im östlichen Flachland verbreitet Schauer und Gewitter zu erwarten. Am meisten Sonne gibt es am Freitag tagsüber noch im Süden und Südosten, hier bleibt es auch noch weitgehend trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West, im Donauraum am Vormittag noch lebhaft. Frühtemperaturen zwischen 15 und 23 Grad, tagsüber werden im Westen nur noch 22 bis 27, sonst noch einmal bis 32 Grad.

Samstag
Vor allem im Westen und Norden ziehen über den Samstag verteilt immer wieder Regenschauer durch, vereinzelt sind auch Gewitter dabei. Im östlichen Flachland bringen viele Wolken am Vormittag noch den ein oder anderen Schauer, am Nachmittag geht die Schauerneigung hier etwas zurück und die Sonne kommt häufiger zum Zug. Weitgehend trocken und oft auch sonnig bleibt es im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen 14 und 20 Grad, tagsüber werden 20 bis 31 Grad erreicht mit den höchsten Werten im Südosten.

Sonntag
Am Sonntag sind im Westen und Südwesten Auflockerungen nur von kurzer Dauer, bald ziehen kompakte Wolken auf und bringen weitere Regenschauer sowie auch einzelne Gewitter. Im übrigen Österreich scheint die Sonne etwas häufiger, doch am Nachmittag nimmt die Neigung zu Regenschauern und Gewittern generell zu. Am längsten trocken bleibt es voraussichtlich in Teilen Kärntens. Meist schwacher, nur im Zusammenhang mit Gewitterzellen kurzzeitig auflebender Wind. Frühtemperaturen zwölf bis 20 Grad, Tageshöchstwerte 19 bis 28 Grad.

Montag

Zunächst überwiegt am Montag österreichweit starke Bewölkung, gebietsweise regnet es und vor allem im Süden können auch noch Gewitterzellen eingelagert sein. Zum Nachmittag hin steigen die Chancen auf sonnige Phasen besonders im Südosten und im Flachland. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand sogar kräftig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen zehn bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 22 Grad.

Dienstag
Meist zeigt sich der Himmel am Dienstag wolkenverhangen. Wiederholt regnet es auch, und zwar gebietsweise recht ergiebig. In einigen Nordstaulagen sinkt die Schneefallgrenze bis unter 2.000 Meter. Die Sonne kommt allenfalls nur stellenweise kurz zum Vorschein. Der Wind bläst vor allem am Alpenostrand bis in die Steiermark hinein recht lebhaft aus nordwestlicher Richtung. Frühtemperaturen zehn bis 15 Grad, Tageshöchstwerte nur noch 14 bis 22 Grad.

 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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