22. Dezember 2011 | 11:44 Uhr

riesenrad © APA/ROBERT JAEGER

Weihnachten in Grün

Christkind bringt den Städten keinen Schnee

ZAMG sieht schwarz für Weiße Weihnachten in Landeshauptstädten.

Die ZAMG sieht für Weiße Weihnachten in Landeshauptstädten in Österreich schwarz: Zwar bringt eine Front am Samstag Niederschlag, doch bleibt die Schneefallgrenze zwischen 400 und 600 Metern. Lediglich in Innsbruck stehen die Chancen für einen Heiligen Abend wie aus dem Bilderbuch gut.

Dichte Wolken
Bereits am Freitag halten sich entlang der Alpennordseite und im Osten den ganzen Tag über dichte Wolken, es regnet zeitweise, am meisten zwischen dem Salzkammergut und dem Mostviertel. Die Schneefallgrenze steigt langsam auf 900 bis 1.500 Meter. In Vorarlberg und im Tiroler Oberland beruhigt sich das Wetter, am Nachmittag kommt sogar öfter die Sonne zum Vorschein. Wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und weitgehend trocken präsentiert sich das Wetter an der Alpensüdseite, örtlich hält sich allerdings für einige Stunden teils gefrierender Nebel. Der Wind bläst schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus fünf und plus fünf Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen ein und neun Grad.

Schneeregen
Am Samstag trifft entlang der Alpennordseite erneut kompakte Bewölkung ein, die Wolkenuntergrenze sinkt ab, verbreitet beginnt es zu regnen und zu schneien. Die Schneefallgrenze sinkt dort im Laufe des Tages auf 600 bis etwa 400 Meter. Im östlichen Flachland und im Süden kann mitunter die Sonne durch mittelhohe Wolkenfelder hindurch schimmern, stellenweise hält sich allerdings Bodennebel. Ab dem Nachmittag sind einzelne Regen- und später besonders in höheren Lagen sogar Schneeregen- oder Graupelschauer möglich. Gebietsweise, vor allem am von Oberösterreich bis ins Burgenland, greift lebhafter bis starker Wind aus West bis Nordwest durch. Die Tiefsttemperaturen betragen minus sechs bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen eins bis acht Grad.

Sonne am Wochenende

Sonntag, Christtag: Im Westen halten sich bis zum Vormittag Restwolken, dann setzt sich rasch die Sonne durch. Im Süden überwiegt - von einzelnen Nebelfeldern abgesehen - der Sonnenschein. Den Norden und Osten überqueren wiederholt Wolkenfelder, besonders entlang der Alpennordseite vom Hochkönig ostwärts ist mit etwas Schneefall zu rechnen. Die Sonne lässt sich in diesen Regionen nur zwischendurch kurz blicken. Der Wind weht im Süden und Westen schwach bis mäßig, sonst mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus fünf bis plus drei Grad, am Nachmittag null bis sieben Grad.

Der Westen bietet am Stefanitag häufig sonniges Wetter. Im übrigen Österreich machen sich viele Wolken bemerkbar, die vereinzelt etwas Regen sowie oberhalb von 500 bis 1.200 Meter ein wenig Schneefall bringen. Im Laufe des Nachmittages lockern die Wolken mit Ausnahme des Südens immer öfter auf und die Sonne zeigt sich noch. Der Wind kommt im Norden und Osten mäßig aus West bis Nordwest, sonst eher schwach aus Südost bis West. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus sechs und plus vier Grad, in inneralpinen Aufklarungsgebieten wird es kälter, mit bis zu minus 14 Grad. Tagsüber bewegen sich die Temperaturen meist zwischen null und acht Grad.
 

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Nach Nebelauflösung oft sonnig. 5/15°

In den Niederungen und Tälern startet der Tag oft mit zähen Nebel- und Hochnebelfeldern, abseits davon ist es sehr sonnig. Besonders in Niederösterreich halten sich die Wolkenfelder örtlich bis in den Nachmittag. Am Abend ziehen in Vorarlberg und Tirol von Westen her neuerliche Wolkenfelder auf. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Tagestiefstwerte liegen bei 0 bis 11 Grad in der Früh, die Tageshöchstwerte erreichen 10 bis 17 Grad.
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