25. Jänner 2013 | 07:40 Uhr

schneemann_dpa.jpg © dpa

Als Fluthelfer

Briten sollen Schneemänner bauen

Tipp der Umweltbehörde: Schneemänner könnten das Auftauen verlangsamen.

Schneemänner als Fluthelfer bei Tauwetter - dieser Tipp der britischen Umweltbehörde hat auf der überflutungsgeplagten Insel für Aufregung gesorgt. Ein Sprecher der Behörde hatte mitgeteilt, dass bei Tauwetter deutlich weniger Wasser auf einmal Richtung Flüsse und Keller fließen könnte, wenn die Menschen den Schnee vorher in Millionen von Figuren zusammenpappen würden. Die Schneemasse könne "das Auftauen etwas verlangsamen", wie mehrere britische Medien am Donnerstag aus der Mitteilung zitierten. Nachdem die Meldung satirische Kommentare ausgelöst hatte, ruderte die Behörde zurück und entfernte den Tipp.

Der Sender BBC zitierte jedoch einen Experten, der erklärte, im Grunde sei der Hinweis gar nicht so falsch. Der kompakte Schnee schmelze tatsächlich langsamer. In den kommenden Tagen erwartet Großbritannien Tauwetter und daher Überschwemmungen.

 

VIDEO - Verspielte Tiger zerstören Schneemänner:

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20

Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
mehr Österreich-Wetter