29. August 2013 | 08:09 Uhr

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Griechenland

Brände: Altersheim und Dorf evakuiert

Brände auch auf Insel Zakynthos. Rauchwolken mehrere Kilometer weit zu sehen.

Die griechische Feuerwehr hat einen Flächenbrand nahe der Stadt Livadeia unter Kontrolle gebracht. Wie der Bürgermeister Nikolaos Papangelis am Donnerstag im Radio sagte, hätten die Flammen immer wieder Dörfer in der mittelgriechischen Region bedroht. Vier Häuser seien abgebrannt. Wegen des dichten Rauchs wurden in der Nacht auf Donnerstag ein Altersheim und das Dorf Chaironeia vorübergehend evakuiert.

Atemwegsbeschwerden

Dutzende Menschen hatten Atemwegebeschwerden und mussten in Krankenhäusern behandelt werden, wie lokale Radiosender berichteten. Die Rauchwolken waren mehrere Kilometer weit zu sehen.

Brände brachen auch auf der Insel Zakynthos aus. Dort konnten sie ebenfalls unter Kontrolle gebracht werden, teilte die Feuerwehr mit.

Hitze
Zurzeit herrschen in Griechenland Temperaturen um die 39 Grad Celsius. Zudem hat es vor allem in Mittelgriechenland seit mehreren Wochen nicht geregnet. Mit einem Temperaturrückgang auf Werte um die 32 Grad rechnete das Wetteramt am Wochenende.
 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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