09. November 2012 | 08:04 Uhr
Wetter-Vorschau
Bis zu 17 Grad am Wochenende
Wetter herbstlich und wechselhaft - aber angenehme Temperaturen.
Wechselhaft, unbeständig, herbstlich - so wird das Wetter am Wochenende. Die große Kälte ist aber nicht in Sicht. Die Temperaturen steigen laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf bis zu 17 Grad.
Freitag wechselhaft
Ganz im Norden und Nordosten Österreichs bleibt es am Freitag bis über Mittag eher stark bewölkt, anfangs sind örtlich letzte Regenschauer möglich. Schließlich zeigt sich aber auch die Sonne. Sonst wird es wesentlich rascher sonnig, Frühnebelfelder sind am ehesten im Süden anzutreffen. Der Wind bläst am Alpenostrand vorübergehend mäßig aus West bis Nordwest, sonst ist es generell schwach windig. Früh-Temperaturen: -1 bis 7 Grad, Tageshöchstwerte: 8 bis 15 Grad.
Bis zu 17 Grad am Samstag
Am Samstag können sich hartnäckig Hochnebelfelder vor allem nördlich und entlang der Donau aber auch an der Alpensüdseite halten. Im östlichen Flachland sollte der Hochnebel noch aufbrechen. Im übrigen Österreich beginnt der Tag meist aufgelockert bewölkt, im Bergland scheint zeitweise die Sonne. Nur im Südwesten sind bereits am Morgen viele Wolken anzutreffen, in Vorarlberg, Osttirol und im Süden Kärntens beginnt es schließlich zu regnen. Der Wind bläst in Föhntälern der Alpennordseite wiederholt lebhaft, örtlich auch stürmisch aus Südost bis Südwest. Auch im östlichen Flachland kann der Südostwind sehr lebhaft werden. Die Frühtemperaturen bewegen sich von null bis zehn, die Tageshöchsttemperaturen von 9 bis 17 Grad, bei zähem Nebel oder Hochnebel auch nur um 7 Grad.
Sonntag: Schnee bis auf 1.200 Meter
Von Westen her greift bereits in der Nacht auf Sonntag eine markante Störung auf Österreich über und erfasst im Tagesverlauf das ganze Land. In den westlichen Bundesländern bricht mit einsetzendem Niederschlag der Südföhn schon in den frühen Morgenstunden zusammen. Die Niederschläge fallen anfangs bis ins Hochgebirge in Form von Regen, bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze im Westen auf rund 1.200 Meter Seehöhe ab. Sonst bleibt sie weiterhin auf Höhen über 2.000 Meter. Der stärkste Regen ist im Süden, im Bereich Osttirol und Oberkärnten zu erwarten. Im östlichen Flachland weht nochmals lebhafter Südostwind, sonst ist es eher schwach windig. Frühtemperaturen: zwei bis zehn Grad, Tageshöchstwerte: sieben bis 14 Grad, mit Störungsdurchzug gehen die Temperaturen dann zurück.
Woche startet mit Regen
Am Montag kommt eine Störungszone nur langsam Richtung Osten weiter, das Hauptniederschlagsband liegt dabei in der Osthälfte des Landes. Örtlich regnet es anhaltend, in Teilen der Steiermark und im südlichen Burgenland auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt hier um 1.500 Meter Seehöhe. Von Westen her lockern die Wolken bei nur einzelnen Regen- oder Schneeschauern allmählich wieder auf. Der Regen geht oberhalb von rund 1.000 Meter in Schneefall über. Tageshöchsttemperaturen: 7 bis 12 Grad.
Am Dienstag scheint häufig die Sonne, verbreitet verbleiben die Niederungen im Norden und Osten, aber auch die Becken im Südosten unter Hochnebel trüb. Von Westen her strömen sehr milde Luftmassen in den Alpenraum und führen zu einer deutlichen Erwärmung in allen Höhenschichten. Unterhalb des Hochnebels sind die Temperaturen hingegen deutlich gedämpft. Der Wind bleibt insgesamt schwach. Tageshöchsttemperaturen: 7 bis 15 Grad.