26. April 2012 | 06:30 Uhr

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Überschwemmungen

Anhaltende Unwetter auf Hispaniola

Große Probleme für 500.000 Menschen, die seit Erdbeben 2010 keine Häuser mehr haben.

Schwere Regenfälle haben auf der karibischen Insel Hispaniola Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Im Westen und Süden des Landes seien neun Menschen ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher des haitianischen Zivilschutzes am Mittwoch. Darunter seien auch ein sechs Jahre altes Kind und eine Frau gewesen, die bei einem Erdrutsch in der Hauptstadt Port-au-Prince ums Leben gekommen seien sowie vier Personen, die in Flüssen außerhalb der Stadt ertranken.

Das Büro der Vereinten Nationen zur Koordinierung der Hilfe für Haiti hat nach drei Tagen anhaltender Unwetter die Zahl der Todesopfer geringer angesetzt. Seit Montag seien in dem Land aufgrund des Wetters sechs Menschen ums Leben gekommen, hieß es da.

Große Probleme

Für rund 500.000 Menschen, die seit dem schweren Erdbeben im Jahr 2010 ohne festes Dach über dem Kopf in Haiti leben, bereiten die anhaltenden Niederschläge große Probleme. In der benachbarten Dominikanischen Republik lagen den Behörden zunächst keine Berichte über Tote oder Verletzte vor.

Allerdings mussten sich 11.150 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit bringen. Etwa 3.000 Häuser in der nördlichen Provinz Puerto Plata sowie im Zentrum und im Südosten des Landes seien von über die Ufer getretenen Flüssen und Bächen unter Wasser gesetzt worden, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes.

Überschwemmungen
Aufgrund der anhaltenden Regenfälle bestehe in den kommenden Tagen in 23 der 32 Provinzen weiterhin Gefahr durch Überschwemmungen.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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