06. Juni 2013 | 11:42 Uhr

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Es wird warm

Am Wochenende kommt der Sommer

ZAMG warnt allerdings vor Gewittern, die zu Vermurungen führen könnten.

Zum ersten Mal seit mehr als einer Woche hat es am Donnerstagvormittag in ganz Österreich einige Zeit keinen Regen gegeben. Grundsätzlich ist nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) jetzt eine Wetterbesserung in Sicht. Am Wochenende werden mit Temperaturen bis 27 Grad Celsius endlich sommerliche Werte erreicht. Zugleich ist aber örtlich mit Gewittern zu rechnen, warnte der ZAMG-Experte Andreas Frank.

prognose_wetter.jpg © AP

"In den nächsten Tagen scheint zwar zeitweise die Sonne, aber die Luft ist sehr labil, also anfällig für Regenschauer und Gewitter. Diese ziehen sehr langsam, daher können in einer Region innerhalb kurzer Zeit schnell größere Regenmengen zusammenkommen", erläuterte Frank. Da die Böden und Flüsse kaum noch Wasser aufnehmen können, muss in den von gewittrigen Regenschauern betroffenen Gebieten mit Vermurungen und zumindest kleinräumigen Überschwemmungen gerechnet werden.

Freitag
Nach sonnigen Abschnitten am Donnerstagnachmittag und Tageshöchsttemperaturen von 17 bis 23 Grad trübt es sich am Freitag in der Osthälfte des Bundesgebiets bereits in den Morgenstunden wieder ein. Regenschauer und Gewitter werden den Tag prägen, während es im Westen noch länger sonnig bleibt, ehe auch dort die Gewitterneigung steigt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost, bei Gewittern böig auffrischend. Frühtemperaturen acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.

 

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Samstag
Am Samstag darf man sich in Vorarlberg, Nordtirol und Kärnten über längere sonnige Phasen freuen. Auch sonst scheint zwar zeitweise die Sonne, allerdings sind einige Wolkenfelder und tagsüber zum Teil auch mächtige Quellwolken anzutreffen. Dazu entwickeln sich einige Schauer und Gewitter, die lokal kräftig ausfallen können. Der Wind bläst überwiegend aus nordwestlicher Richtung und weht abseits der Gewitter meist nur schwach bis mäßig. Frühtemperaturen acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.

Sonntag
Am Sonntag stellt sich vielerorts warmes, recht schwüles und zumindest zeitweise sonniges Wetter ein. Vor allem im Bergland entstehen am Nachmittag einige Haufenwolken, die sich örtlich als Wärmegewitter entladen können. Der Südwesten dürfte etwas benachteiligt sein, erste Regenschauer und Gewitter können hier bereits gegen Mittag aufkommen. Im östlichen Flachland nimmt dagegen die Gewittergefahr erst gegen Abend deutlich zu. Bis auf einzelne Gewitterböen ist es eher schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei neun bis 15, die Tageshöchstwerte bei 20 bis 27 Grad.

Montag
Die kommende Woche startet vor allem entlang und nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Nordosten mit zumeist dichter Bewölkung und einigen, teils auch gewittrigen Niederschlägen. Nach Südosten hin bleibt es am Montag voraussichtlich am längsten freundlich und zeitweise auch sonnig. Kurze sonnige Auflockerungen sind zwischendurch auch über dem östlichen Flachland möglich. Frühtemperaturen elf bis 16, Tageshöchsttemperaturen von West nach Südost zwischen 16 und 25 Grad.

Auch in den Nachbarländern ist in den kommenden Tagen unbeständiges Wetter angesagt. Nach dem extremen Dauerregen hält der Deutsche Wetterdienst (DWD) besonders im Süden Deutschlands in den nächsten Tagen stellenweise „Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen" für wahrscheinlich. Vereinzelt kann es auch zu "unwetterartigen Entwicklungen" kommen. Für Montag und Dienstag der kommenden Woche schließt der DWD in Süddeutschland Stark- oder Dauerregen nicht aus

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mostviertel hängen dichte Wolkenfelder und es kann auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von 700 bis 500m Seehöhe ist es meist Regen oder Schneeregen. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im nördlichen und östlichen Flachland kann es zeitweise Aufhellungen oder Auflockerungen geben. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gibt es vor allem an der Alpennordseite noch einige Schneeschauer, nur in ganz tiefen Lagen auch Schneeregenschauer, die während der zweiten Nachthälfte gänzlich abklingen. Sonst lockert die Bewölkung regional auf und vorübergehend kann es nahezu sternenklaren Himmel geben. Lokal, aber speziell in Unterkärnten, bildet sich dichter Nebel. Bei überwiegend schwachem Wind, in der Ostregion teilweise mäßigem Nordwestwind sinken die Temperaturen auf minus 7 Grad bis plus 2 Grad.
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