17. Juli 2024 | 14:00 Uhr

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Düstere Prognose

Achtung: Hier droht jetzt Sintflut-Regen!

Zur Wochenmitte steht Österreich vor einer Wetterwarnung: Massiver Regen und schwere Gewitter könnten in einigen Regionen erhebliche Schäden verursachen. 

Das Hoch "Frederik" bringt nur kurzfristige Wetterberuhigung, bevor am Wochenende wieder Turbulenzen zu erwarten sind.

Wetterentwicklung zur Wochenmitte

In Mitteleuropa setzt sich zur Wochenmitte das Hoch "Frederik" durch, welches für eine vorübergehende Wetterberuhigung sorgt. Jedoch bleibt die Luft im Bergland und im Süden weiterhin schwül-warm, was einzelne Hitzegewitter möglich macht. Am Donnerstag und Freitag wird kaum eine Änderung erwartet. Mit dem Wochenende zieht das Hoch ostwärts weiter, und von Westen her nehmen allmählich wieder Tiefdruckgebiete Einfluss auf das Wettergeschehen. Dies deutet darauf hin, dass am Sonntag mit dem Durchzug einer Kaltfront erneut schwere Gewitter auftreten könnten.

Große Regenmengen erwartet

Derzeit befindet sich Österreich am Rand einer sehr energiereichen Luftmasse, die sich vom Mittelmeerraum bis nach Russland erstreckt. Diese Luftmasse ist durch ihre hohe Feuchtigkeit gekennzeichnet, wodurch Gewitter in der Lage sind, große Regenmengen zu erzeugen. Dies kann zu erheblichen Niederschlagssummen führen.

Gewitter-Schwerpunkt am Mittwoch

Am Mittwoch werden nachmittags von der Obersteiermark bis nach Kärnten kräftige Gewitter mit Starkregen erwartet. Der Schwerpunkt der Gewitter dürfte dabei von den Tauern und Osttirol bis ins obere Murtal liegen. Die Bundeshauptstadt Wien sowie das östliche Flachland sollten in den kommenden Tagen von Gewittern weitgehend verschont bleiben. Die Wiener können sich also weiterhin über reichlich Sonnenschein freuen.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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