09. April 2024 | 09:00 Uhr

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Unerbittlich

50 Grad! Dieses Land stellt neuen Hitze-Rekord auf

Eine extreme Hitzewelle hat die Sahelzone fest im Griff: Mit rekordverdächtigen Temperaturen über 45 Grad Celsius wird die Region vor große Herausforderungen gestellt.  

Die Hitze ist unerbittlich: Seit Tagen verzeichnen weite Teile der afrikanischen Sahelzone Temperaturen jenseits der 45-Grad-Marke. Diese Hitzewelle setzt insbesondere die Bewohner der Sahelzone stark unter Druck. Mit einem neuen Rekordwert hat nun Mali die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 

50 Grad in Mali gemessen

Die Temperaturen in der Sahelzone, die sich zwischen den feuchten Tropen Afrikas und der Sahara erstreckt, haben einen beispiellosen Höhepunkt erreicht. Besonders hervorzuheben ist die Stadt Kayes in Mali, wo am vergangenen Mittwoch mit 48,5 Grad Celsius eine neue Rekordtemperatur gemessen wurde. Dies stellt nicht nur den Höchstwert für Mali dar, sondern auch die höchste jemals im April auf dem afrikanischen Kontinent gemessene Temperatur. Bisher lag dieser Rekord bei 48,3 Grad Celsius, aufgestellt in Karima, Sudan.

Herausforderung für die Region

Der April markiert den Beginn der heißen Jahreszeit in der Sahelzone, gefolgt von dem noch intensiveren Mai. Die Bewohner sind dieser extremen Hitze ausgesetzt, bevor im Juni die ersehnte Regenzeit einsetzt und die Temperaturen auf angenehmere Werte sinken lässt. Diese jüngste Hitzewelle stellt jedoch eine außergewöhnliche Belastung dar und verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Region konfrontiert ist.

Schwierige Aussichten

Trotz der Aussicht auf Abkühlung mit dem Beginn der Regenzeit ist die Hitzewelle in der Sahelzone ein Alarmsignal für die globale Erwärmung und ihre Auswirkungen auf vulnerable Regionen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert sowohl lokale als auch internationale Anstrengungen, um den Auswirkungen des Klimawandels wirksam entgegenzutreten.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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