21. März 2024 | 09:00 Uhr

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Unbeständig

20 Grad, dann sind Blitz, Donner und Schnee im Anmarsch

Das Wetter in Österreich zeigt sich in den kommenden Tagen von einer unbeständigen Seite. 

Ein Kurzwellentrog aus Nordwesten bringt Blitz und Donner, gefolgt von Schneefällen. Wir werfen einen detaillierten Blick auf die Wetteraussichten für Donnerstag bis Sonntag.

Gewitter im Anmarsch

Am Donnerstag hält das unbeständige Wetter an der Alpennordseite Einzug. Bereits in den frühen Morgenstunden setzen in Vorarlberg und Nordtirol Regenschauer ein, die sich im Verlauf des Vormittags westwärts bis nach Niederösterreich ausbreiten. Trotz zeitweiser Sonnenschein im Osten und Süden des Landes nimmt die Schauerneigung im Laufe des Nachmittags zu. Vereinzelt können dabei auch Blitz und Donner auftreten. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 10 und 19 Grad, begleitet von schwachem bis mäßigem Westwind.

Vorübergehende Auflockerungen am Freitag

Am Freitag dominieren zunächst Wolken an der Alpennordseite, doch die letzten Schauer in den Nordalpen lassen in den frühen Morgenstunden nach. Von Westen her lockert es auf, und tagsüber wechseln sich kompakte Wolken mit sonnigen Abschnitten ab. Besonders von Vorarlberg bis Kärnten darf man sich über Sonnenschein freuen. Der Westwind lässt im Tagesverlauf nach, und die Temperaturen erreichen milde 14 bis 20 Grad.

Schnee am Wochenende

Der Samstag beginnt in der Osthälfte mit freundlichem Wetter, während sich im Westen die Wolken verdichten und Regen einsetzt, begleitet von einer Schneefallgrenze zwischen 1.000 und 700 Metern. Mit mäßigem Südwind und lokal kräftigen Böen an der Alpennordseite erreichen die Temperaturen 9 bis 20 Grad. Am Sonntag halten die Wolken die Oberhand, begleitet von Schauern und Schneefällen in höheren Lagen. Die Temperaturen liegen zwischen 4 und 12 Grad, während der Westwind an der Alpennordseite lebhaft weht.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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