02. Jänner 2012 | 11:13 Uhr

erdbeben

Stärke 5

17 Erdbeben in 18 Stunden in Neuseeland

Unruhige Stunden zum Jahresanfang in der Stadt Christchurch.

Unruhige Stunden haben viele Neuseeländer zum Jahresanfang erlebt: 17 Erdbeben innerhalb von 18 Stunden haben am Montag (Ortszeit) die Stadt Christchurch, zwei davon mit einer Stärke von über 5. Berichte von Schäden oder Verletzten gab es zunächst nicht. In Christchurch waren im Februar 2011 mehr als 180 Menschen bei einem Erdbeben ums Leben gekommen. Seitdem lassen kleinere Erdstöße die Einwohner nicht zur Ruhe kommen. Kurz vor Weihnachten erst hatte ein deutlich spürbares Beben die Einwohner erschreckt.

Die Stadtverwaltung rief die Bewohner am Montag auf, sich um Nachbarn, Freunde und Familie zu kümmern. "Die Menschen wollen nur eine Nacht durchschlafen und mit den Beben die ganze Nacht ist es sehr, sehr schwer, etwas Schlaf zu finden", sagte Roger Sutton, der Chef der lokalen Behörde für Erdbebenhilfe. Der erste Erdstoß mit einer Stärke von 3,9 erschütterte Christchurch in der Nacht auf Montag. Die Beben dauerten bis etwa 19.00 Uhr an, berichtete die neuseeländische Erdbebenwarte GeoNet. Alle Erdstöße hatten ihre Epizentren nahe der Stadt und ereigneten sich in einer geringen Tiefe von acht bis 20 Kilometern, hieß es.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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