26. November 2025 | 13:26 Uhr © Getty Images (Symbolbild) Frostige Nacht -15 Grad Celsius: Jetzt kommt die Mega-Kälte nach Österreich Eine Nordströmung bringt noch mehr Neuschnee nach Österreich. Dazu kommen nun frostige Temperaturen. Eine Nordströmung, welche sich zwischen dem Tief Wolfgang mit Kern über Polen und dem Ausleger des Hochs Alrun mit Zentrum über der Iberischen Halbinsel einstellt, bringt nun frostige Luft in die Alpen. Damit kommt auch der Neuschnee. In Warth im Bregenzerwald liegen schon bis zu 60 Zentimeter Schnee. Dank der Nordstaulage bekommen die höheren Tallagen der Nordalpen noch mehr Nachschub. Bis zu -15 Grad Auf X schreibt der Meteorologe Clemens Grohs von "Kachelmannwetter": "Nach dem Schnee kommen jetzt teils sehr frostige Nächte". Er sagt vorher: "In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen auf -1 bis -12 Grad. In den schneebedeckten Alpentälern sind um -15 Grad zu erwarten." Eine ähnliche Prognose haben UBIMET und UWZ. Laut ihren Prognosen trifft die Kälte vor allem die westlichen Nordalpen. Bis zum Wochenende sollte sich aber das Hoch durchsetzen und das Wetter beruhigt sich. Am Samstag kündigt sich eine Warmfront an. Diese könnte speziell im Nordwesten gefrierenden Regen bringen. Wetterprognose im Detail Störungseinfluss und recht kalte Luftmassen bringen am Mittwoch besonders an der Alpennordseite sowie im Norden und Nordosten häufig Schneefall, in tiefen Lagen unterhalb von rund 300 m Seehöhe auch Schneeregen oder Regen. Erst zum Abend hin und in der Nacht klingen die Niederschläge langsam ab. Voraussichtlich wetterbegünstigt ist der Süden, Details im genauen Wetterablauf sind aber noch unsicher. Der Wind weht am Alpenostrand oft mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. In der Früh werden minus sieben bis plus zwei Grad erwartet, an Tageshöchsttemperaturen null bis plus fünf Grad. Am Donnerstag halten sich an der Alpennordseite, im Norden und Nordosten zunächst noch zahlreiche tiefe, hochnebelartige Restwolken. Mitunter kann es im Bergland auch ein paar Schneeflocken geben. Im Tagesverlauf lockert es aber von Westen her allmählich auf und in vielen Regionen setzt sich noch die Sonne durch. Generell wetterbegünstigt und meist sonnig ist es im Süden und Südosten. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten auch noch mäßig aus Nordwest, mit Frühtemperaturen von minus zehn bis null und Tageshöchsttemperaturen von null bis plus fünf Grad. Zum Freitag scheint in vielen Regionen, mit Hochdruckeinfluss, die Sonne und von Westen her werden in der Höhe wieder deutlich mildere Luftmassen herangeführt. Über den Niederungen im Norden, teilweise inneralpin und in Beckenlagen im Süden können sich Nebel und Hochnebel aber sehr hartnäckig halten. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen werden minus 13 bis minus ein Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus sechs Grad, mit den höheren Werten in mittleren Höhenlagen.