26. November 2023 | 08:20 Uhr
Kälte-Schock
Minus 10 Grad: Jetzt wird's richtig frostig
Zum Wochenstart ist es in der Früh meist frostig. In den Alpentälern sinkt das Thermometer zum Teil auf bis zu minus 10 Grad.
Bereits zum Wochenstart herrscht in der Früh in manchen Regionen Frostalarm: So sinkt in den Alpentälern das Thermometer zum Teil auf bis zu minus 10 Grad. Vor allem aber am Donnerstag wird es in der Früh sehr kalt mit minus 10 bis minus 3 Grad. Der Wetterdienst GeoSphere Austria warnt daher, dass mit erhöhter Kältebelastung zu rechnen sei.
GeoSphere Austria warnt vor erhöhter Kältebelastung am Donnerstag:
© GeoSphere Austria
Wetter-Prognose für die kommende Woche
Am Montag überwiegen die Wolken, im Osten gibt es anfangs noch ein paar Sonnenfenster. Kurze Schneeschauer sind am ehesten in der Nordhälfte möglich, sonst sollte es generell trocken bleiben. Zum Abend hin breitet sich auf den Westen etwas Regen aus, in Vorarlberg liegt die Schneefallgrenze dann zwischen 800 und 1200m. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, im Bergland lebt er teils kräftig auf. Frühtemperaturen minus 8 (in den Alpentälern minus 10 Grad) bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 6 Grad.
Ein Tiefdruckgebiet mit 2 Kernen sorgt am Dienstag für dichte Wolken und vor allem an der Alpennordseite regnet oder schneit es den ganzen Tag über wiederholt, die Schneefallgrenze sinkt von knapp 800m in der Früh auf rund 300m am Abend und in der Nacht kühlt es noch weiter ab. Im Süden regnet oder schneit es noch am Vormittag, tagsüber klingt der Niederschlag ab und es kommt noch etwas die Sonne durch. Der Wind weht lebhaft bis stürmisch aus westlichen Richtungen, im Gebirge wird es teils stürmisch. Im Süden bleibt es teils auch schwach windig. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
Kaltfront am Mittwoch
Voraussichtlich schwenkt in der Nacht auf Mittwoch bereits eine Kaltfront ostwärts durch. Dahinter beruhigt sich das Wetter etwas und die Wolken lockern auf. Dann scheint zeitweise die Sonne. An der Alpennordseite sind aber noch einzelne Schneeschauer bis in tiefe Lagen möglich. Generell stabiles Wetter mit mehr Sonnenschein ist im Westen und Süden zu erwarten. Hier ist es auch weitgehend windschwach, während im Norden und Osten sowie im östlichen Bergland der stramme Westwind erst im Tagesverlauf abflaut. Frühtemperaturen meist zwischen minus 7 und 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.
An der Alpensüdseite ziehen am Donnerstag kompakte Wolken durch. Sie sorgen für Regen- und Schneefälle, wobei die Schneefallgrenze meist zwischen 600 und 900m Seehöhe liegt. Auch alpennordseitig dominieren die Wolken, hin und wieder gibt es aber Sonnenfenster, durch den föhnigen Südwind kann die Wolkendecke öfter aufreißen. Abseits der Berge weht der Wind allerdings meist nur schwach. In der Früh verbreitet frostig mit minus 8 bis minus 3 Grad, in den Alpentälern teils auch um minus 10 Grad. Tageshöchsttemperaturen bei minus 2 bis plus 4 Grad.