05. April 2016 | 16:54 Uhr

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Neue Studie

Klimawandel: USA rechnen mit mehr Hitzetoten

Im nächsten Jahrzehnt sollen deutlich mehr Menschen einen Hitzetod erleiden.

Die USA rechnen als Folge des Klimawandels mit deutlich mehr Hitzetoten im nächsten Jahrzehnt. Das geht aus einer Studie hervor, die die Regierung von Präsident Barack Obama in Washington veröffentlicht hat. Laut einem Rechenmodell könnten demnach im Jahr 2030 bis zu 11.000 Menschen mehr an den gesundheitlichen Folgen von extremer Hitze sterben.

Hitzewellen
Für das Jahr 2100 geht die Prognose von 27.000 Toten zusätzlich aus. Auch in Deutschland drohen mittelfristig mehr Gesundheitsbeeinträchtigungen bis hin zu deutlich mehr Hitzetoten. Die Jahre mit den fünf heißesten Sommern seit 1500 lagen alle nach dem Jahr 2000. Besondere Hitzewellen gab es 2003 in Europa mit 70.000 Toten und Ernterückgängen sowie 2010 in Westrussland mit 55.000 Toten und Waldbränden.

 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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