21. Mai 2021 | 22:01 Uhr

10-Tage-Regen.jpg © Getty

Wetterdrama zu Pfingsten

Jetzt 4 (!) Tage Regen

Zehn Grad zu kalt und viel zu nass endet dieser Mai. Düstere Prognosen 

Mit schlechtem Wetter endet regnerisch und kalt. 

Keine Sommertage 

Am Freitag gab es nur kurz Hoffnung auf mehr Sonnenschein – immerhin hatte es nach langem Warten wieder einmal 22 Grad und es kamen Frühlingsgefühle auf. Doch das verlängerte Pfingstwochenende fällt wohl vielerorts wieder ins Wasser. Zumindest sind sich die Wetter-Experten einig: Sommertage gibt es noch lange keine. Bis zu 
70 Prozent Regenwahrscheinlichkeit am Pfingstsamstag und auch -sonntag. Im Osten könnte am Montag die Sonne gegen die Wolken gewinnen.

Wann startet endlich dieser Sommer durch?!

Hoffnung. Und die Langzeit-Vorhersagen machen keine gute Laune: Bis nächstes Wochenende bleibt es unter 20 Grad, nur im Süden klettern die Temperaturen teilweise höher. Erst Anfang Juni könnte dort mit 25 Grad wieder ein Sommertag ­gemessen werden!

Sommer wird heiß 

Doch: Experten bleiben dabei, dass dieser Sommer heiß werden wird. Allerdings zeichnet sich eine explosive Mischung aus Hoch- und Tiefdruckzonen ab – was bedeutet, dass auch die Gewitter-Wahrscheinlichkeit steigen könnte. In Österreich könnte die heiße Jahreszeit hingegen vor allem abseits der Berge (im Donauraum und im Südosten) eher zu trocken ausfallen mit weniger Gewittertagen als üblich und entsprechender Dürregefahr. 

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Teils bewölkt, einige Schauer. 6/17°

Im Westen und Süden des Landes nimmt die Quellbewölkung und Neigung zu Regenschauern zu. Nur im äußersten Süden bleibt es trocken. Dagegen sind im Norden und Osten viele Wolken unterwegs und die Sonne zeigt sich hier nur abschnittweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1600m Seehöhe. Die Wahrscheinlichkeit für Regenschauer nimmt in den Nachmittagsstunden vielerorts zu. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 12 und 19 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag geht es unbeständig weiter. Vor allem nördlich des Alpenhauptkammes ist es oftmals stark bewölkt. Dabei muss immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1600m Seehöhe. In den südlichen Landesteilen ziehen zeitweise Wolkenfelder durch, aber meist bleibt es trocken. Der mäßige bis lebhafte Wind lässt nach und kommt aus West bis Nord. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 3 und 10 Grad.
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