02. September 2018 | 13:26 Uhr

taifun939.jpg © AFP

"Jebi" im Anmarsch

Japans Wetteramt warnt vor "sehr starkem" Taifun

Der Sturm soll die Hauptinsel am Dienstag erreichen.

Nach dem tödlichen Unwetter in Japan hat das Wetteramt vor einem weiteren "sehr starken" Taifun gewarnt. Der Sturm "Jebi" dürfte die japanische Hauptinsel am Dienstag erreichen, wie die Behörde am Sonntag mitteilte. Demnach erreichen die Windböen des Sturms bis zu 252 Stundenkilometer. Örtlichen Medienberichten zufolge könnte der Taifun der stärkste Sturm des Jahres in Japan werden.
 
Noch befindet sich "Jebi" Hunderte Kilometer von Japan entfernt im Pazifik. Die Wetterbehörde rief Bewohner im Westen und Osten des Inselstaates dazu auf, sich auf Überschwemmungen und Erdrutsche vorzubereiten. Wegen sintflutartiger Regenfälle mussten erst am Samstag 27.000 Menschen im Westen des Landes ihre Häuser verlassen.
 
Der Sturm "Jebi" dürfte auch über die gesamte westliche Chugoku-Region hinwegfegen, wo im Juli bereits etwa 220 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen waren.
 
Japan hat in diesem Sommer verschiedene Wetterextreme erlebt. Im Juli kamen 119 Menschen bei einer Hitzewelle ums Leben.

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

In den Niederungen geht es mit einigen, oft auch hartnäckigen Nebel- oder Hochnebelfeldern weiter. Von Süden her ziehen aber auch einige Wolken in mittleren Schichten heran, die sich besonders in Osttirol und Oberkärnten allmählich verdichten. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und in einzelnen Föhnstrichen zeitweise auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen meist minus 8 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn 1 bis 13 Grad.
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