01. Juni 2022 | 08:15 Uhr

Italien Strand © Twitter: PH Roberto Bellomo per Nordest24

Jesolo, Bibione und Lignano betroffen

Sturmflut riss Strände in Italien weg

Der kalte Nordwind Bora vermiest nicht nur den Italien-Urlaubern das lange Wochenende, die Sturmflut riss sogar ganze Strände weg.

Die beliebten Strände in Jesolo, Bibione und Lignano bekamen am Wochenende die Wetterkapriolen deutlich zu spüren: Eine gewaltige Sturmflut drücke gegen die Küste und riss nicht nur Liegen und Schirmen, sondern sogar auch ganze Strandabschnitte mit. 

In Bibione entstand durch die Wassermassen gar eine rund ein Meter hohe Stufe ins Meer. „Mehr als ein Kilometer der Küste ist ins Meer verschwunden. Zwei Reihen von Schirmen sind abgerutscht. Eine erste vorsichtige Schätzung beläuft sich auf 30.000 Kubikmeter verlorenen Sand“, so Gianfranco Prataviera, Präsident der Strandbetreiber Bibione Spaggia. 

 

Für die Strandbetreiber bedeutet dies einen enormen Arbeitsaufwand. „Für uns ist das ein Notfall. Die Touristen kommen in Massen und wir haben keinen Strand anzubieten“, sagte der Strandmanager von Jesolo, Alessandro Iguadala, gegenüber der italienischen Tageszeitung „Il Gazzettino“.

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Erst Sonne, später Wolken, einzelne Schauer. 14/29°

Der Donnerstag startet in ganz Österreich sehr sonnig. Im Norden und Osten des Landes machen sich noch am Vormittag Wolken einer schwachen Störung bemerkbar. Im Tagesverlauf fallen diese regional dichter aus und im Donauraum kann es zu einzelnen, leichten Regenschauern kommen. In den übrigen Landesteilen ist es überwiegend sehr sonnig, auch wenn sich am Nachmittag Quellwolken bilden. Die Schauerneigung steigt im Gebirge leicht an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord und frischt im Nordosten des Landes vorübergehend auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 33 Grad.
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