14. Februar 2016 | 15:12 Uhr

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Überschwemmungen und Sturmwarnung

Heftige Unwetter lähmen Spanien und Portugal

Zwei Menschen wurden von den Fluten mitgerissen.

Ein Unwetter mit Sturm und Regen hat im Norden Spaniens und Portugals mehrere Wohngebiete, Fernstraßen und Bahnlinien unter Wasser gesetzt. Zwei Menschen wurden von Wassermassen mitgerissen und als vermisst gemeldet. Die Behörden lösten für einzelne Gebiete im Nordwesten der Iberischen Halbinsel am Sonntag die höchste Alarmstufe aus. Bis zu sieben Meter hohe Wogen schlugen gegen die Küsten.

In Portugal war der Verkehr auf der wichtigsten Bahnlinie des Landes zwischen Lissabon und Porto wegen Überschwemmungen auf zwei Abschnitten unterbrochen. Die Bahngesellschaft IP teilte mit, es sei nicht absehbar, wann der Verkehr wieder aufgenommen werde.

Zwei Menschen vermisst

In Nordportugal und im Nordwesten Spaniens traten mehrere Flüsse über die Ufer. Im portugiesischen Bezirk Aveiro wurde ein Radfahrer vermisst, der von Wassermassen mitgerissen worden war. Bei der nordspanischen Küstenstadt Castro Urdiales wurde ein Fischer von einer Woge in den Atlantik gezerrt. Eine Suchaktion blieb zunächst erfolglos.
 

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1700 bis 1200m ab. Vor der Kaltfront weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Südwind, mit Frontdurchgang teils stürmisch aus West bis Nordwest. Nachmittagstemperaturen 12 bis 21 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag verläuft vor allem in der Osthälfte regenreich, wobei besonders im Burgenland, im südlichen Wiener Becken, der östlichen Steiermark und in Kärnten regional mit Starkregen gerechnet werden muss. Örtlich sind dort auch Gewitterzellen eingelagert. In freien Lagen kann der West-Nordwestwind stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis nahe 1000m, ehe die Niederschläge von Westen her vielerorts abklingen und die Bewölkung auflockert. Tiefsttemperaturen 2 bis 10 Grad.
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