29. Dezember 2020 | 14:26 Uhr

Erdbeben © Symbolbild / Getty Images

Epizentrum bei Zagreb

So stark wurde das Erdbeben in Österreich verspürt

Auch in Österreich konnte man das Erdbeben, das in Kroatien verheerende Schäden angerichtet hat, deutlich spüren.

Das Erdbeben in Kroatien wurde von der ZAMG um 12.19 Uhr im Raum Sisak mit einer Magnitude von 6,0 registriert. Es war auch stark in Österreich zu spüren: Meldungen aus Kärnten, der Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, dem Burgenland und aus dem Raum Wien trafen auf der Hohen Warte ein. Unter anderem wurde deutliches Rütteln von Gebäuden verspürt und Gläser, Geschirr und Christbaumkugeln klirrten.
 
 
Bereits in der ersten Stunde nach dem Beben erreichten die ZAMG mehr als 200 Wahrnehmungsberichte aus Österreich. Der Erdbebendienst der ZAMG ersuchte die Bevölkerung, das Wahrnehmungsformular auf der Website http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung auszufüllen.
 
Weitere Beben ließen sich nicht ausschließen. Kurz nach dem Hauptbeben gab es im Raum Zagreb ein Nachbeben der Stärke 2.0, das in Österreich aber nicht spürbar war.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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