17. Oktober 2025 | 16:32 Uhr © Getty Regen statt Sonne In den Herbstferien: Unwetter-Alarm in Urlaubs-Regionen Ausgerechnet kurz vor den Herbstferien droht eine gewaltige Unwetter-Front über den Mittelmeer-Destinationen. Immer mehr Urlauber flüchten im Oktober noch einmal in den Süden Europas. In Italien oder Griechenland kann man noch bei Temperaturen über 25 Grad ein letztes Mal Sommer, Sonne, Strand und Meer genießen. Die Urlaubs-Destinationen sind gut gebucht, doch der geplante Traumurlaub wackelt nun gewaltig. Unwetter-Chaos in Spanien: Ganze Landstriche geflutet Heftige Unwetter verwüsten Spanien Risiko-Zonen: Experten schlagen Alarm und warnen vor Urlaub im Süden Denn von Sizilien über den Ionischen Raum könnte bereits ab Dienstag ein Unwetterband bis nach Griechenland ziehen. Die "Medicanes", aufgestaute Wolkentürme, die auch mit den weiterhin hohen Meerestemperaturen (26 Grad) zusammenhängen, könnten sich rapide entwickeln und zu mediterranen Stürmen werden. #Pronostico de #lluvia a 10 dias17/10/2025 al 26/10/2025#Spain #Europe #France #Germany #Rain #Forecast pic.twitter.com/zrPbLP8fS7 — aprilis meteorological services (@AprilisServices) October 17, 2025 Die Folge sind nicht nur starker Regen, es könnte zu orkanartigen Böen, Sturzfluten und Hagel-Gewittern führen. In der vergangenen Woche wurde auch die Mittelmeer-Insel Zypern von schweren Unwettern heimgesucht, dabei regnete es im immer sonnigen Urlaubs-Hotspot ungewöhnlich lange. Erneute Unwetter erwartet Auch Italien und Spanien waren zu Beginn des Monats schon mit starken Unwettern konfrontiert, wie zuletzt auf Ibiza und Mallorca. Einige Wettermodelle deuten nun darauf hin, dass sich ein ähnliches Unglück in den kommenden Tagen wiederholen könnte. Ein Tief formiert sich über Nordafrika, lädt sich mit feuchtwarmer Luft auf und zieht Richtung Osten weiter. Hier könnte es vor allem Griechenland und die griechischen Inseln treffen. Einige Experten befürchten sogar, dass das kein saisonales Phänomen bleibt. Vielmehr könnten die Oktober-Unwetter in den bisherigen Urlaubsregionen aufgrund der immer heißeren Sommer zum Alltag werden und die beliebte Flucht in den Sommer kurz vor dem Wintereinbruch könnte zukünftig ins Wasser fallen.