27. August 2021 | 22:56 Uhr

Tropensturm Elsa Hurrikan © AFP/APA

über Kuba hinweggefegt

Hurrikan "Ida" zieht Richtung USA

Tausende Menschen auf Karibikinsel Kuba evakuiert.

Als Hurrikan der Stufe eins ist der Sturm "Ida" über Kuba hinweggefegt. Er hatte am Freitag in der Karibik, kurz bevor er auf der kubanischen Insel Isla de la Juventud Land erreichte, an Stärke gewonnen - nach Angaben des staatlichen US-Hurrikanzentrums NHC wurden anhaltende Windgeschwindigkeiten von 120 Kilometern pro Stunde gemessen. Es gab zunächst keine Angaben über mögliche Schäden.

Tausende Menschen wurden in Kuba evakuiert. In der Hauptstadt Havanna wurde der öffentliche Nahverkehr eingestellt.

Bereits erste Warnungen

Das NHC warnte, eine lebensbedrohliche Sturmflut und starke Regenfälle, Sturzfluten sowie Erdrutsche würden im Westen Kubas, aber auch auf Jamaika und den Cayman-Inseln erwartet. "Ida" werde voraussichtlich ab der Nacht zum Samstag (Ortszeit) über den Golf von Mexiko ziehen, dort wieder an Stärke gewinnen und als gefährlich starker Hurrikan am Sonntag die US-Küste erreichen. Im US-Bundesstaat Louisiana rief Gouverneur John Bel Edwards bereits den Notstand aus.

Ein tropischer Wirbelsturm gilt ab 119 Stundenkilometern als Hurrikan, die höchste der fünf Stufen ist bei mindestens 252 Stundenkilometern erreicht. Die Hurrikansaison im Atlantik dauert von Juni bis November. Im vergangenen Jahr fiel sie besonders intensiv aus. Nach NHC-Angaben liegt die Wirbelsturm-Aktivität im Atlantikbecken auch in diesem Jahr bisher deutlich über dem Durchschnitt. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme, die für ihre Entstehung warmes Wasser brauchen, ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels.

"Ida" ist bereits der vierte Atlantik-Hurrikan der Saison. Auch im Pazifik wurde am Wochenende erneut mit einem Hurrikan gerechnet - der Sturm "Nora" bewegte sich am Freitag auf Mexikos Westküste zu.
 

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Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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