13. April 2023 | 09:49 Uhr

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Wintereinbruch

Hier liegt bereits ein halber Meter Schnee

Der Winter feiert knapp nach Ostern ein Comeback. Im Westen schneite es in den Morgenstunden auf bis zu 700 Meter. Zudem schneite es in manchen Lagen bereits mehr als einen halben Meter.

Tief RUDOLF ist für den starken Niederschlag in ganz Österreich verantwortlich. Während im Osten es regnet, schneit es im Westen auf bis zu 700 Meter. Heute wird es in ganz Österreich für einige Stunden regnen oder schneien, zeitweise auch stark. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1.100 Meter Seehöhe. An der Alpennordseite sind ähnliche Werte wie in Niederösterreich prognostiziert, an der Westseite werden es 40 bis 50 Liter pro Quadratmeter sein. Im Süden ist schon weniger Niederschlag, da kommen bis Freitag 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter zusammen. Besonders im Westen sind die Schneemengen massiv.

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Wintercomeback im Westen

Bereits am Morgen kursierten zahlreiche Bilder im Internet, die eine Winterlandschaft zeigten. Besonders Vorarlberg war mehr als nur eingeschneit. Hier liegt bereits mehr als ein halber Meter Neuschnee. Bilder aus dem Tannheimertal, aus Tux, aus Schröcken und Lech am Arlberg zeigen das Coomeback des Winters.

 

So geht es weiter

Am Freitag regnet oder schneit es besonders von Salzburg bis zum Burgenland noch verbreitet, bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 bis 1.000 Meter. In Vorarlberg, Tirol und Kärnten klingen Regen und Schneefall am Freitag im Laufe des Tages ab und zeitweise kann die Sonne hervorkommen. Aber auch am Wochenende bleibt es unbeständig. Auf den Passstraßen muss man speziell am Donnerstag und am Freitag mit tief winterlichen Fahrbedingungen rechnen, vor allem in Lagen ab etwa 1.000 bis 1.200 Meter Seehöhe. Zum Beispiel können am Brenner und am Arlbergpass von Donnerstag bis Freitag ca. 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen.

 

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

In der Nordhälfte Österreichs ziehen bereits am Vormittag zeitweise ein paar Wolkenfelder über den Himmel, nach Süden zu scheint die Sonne zunächst noch ungestört. Am Nachmittag werden die Quellwolken jedoch ausgehend vom Bergland immer zahlreicher und mächtiger und die Gewitterneigung steigt dort teilweise deutlich an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewittern sind aber kräftige Böen wahrscheinlich. Frühtemperaturen 9 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 32 Grad.
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