27. Juni 2021 | 14:04 Uhr

Hitzeanzeige © getty

Bis zu 36 Grad am Dienstag

Heißer Wochenstart, doch Abkühlung in Sicht

Der Start in die kommende Woche wird heiß, Gewitter zur Wochenmitte sollten dann aber die große Hitze beenden.  

Diese Aussichten präsentierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.

Am Montag werden mit südwestlicher Höhenströmung wieder sehr warme Luftmassen herangeführt. Leichte Föhneffekte in den Bergen bringen vorübergehend eine geringe Gewitterneigung. In weiten Teilen des Landes stellt sich sonniges und heißes Wetter ein, es ziehen nur ein paar hohe Schleierwolken über den Himmel. Quellwolken entstehen am Nachmittag zwar im Bergland, die Schauer- und Gewitterneigung ist aber tagsüber nur äußerst gering. Erst ab den Abendstunden und in der Nacht auf Dienstag steigt die Gewittergefahr in Vorarlberg und im Grenzbereich Bayern-Tirol deutlich an. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen pendeln zwischen zehn und 19 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 27 und 34 Grad, wobei es im Südosten am heißesten ist.

In weiten Teilen des Landes scheint am Dienstag verbreitet die Sonne und es ist heiß bis sehr heiß. Besonders im Osten, Südosten und Süden scheint die Sonne meist ungetrübt, Quellwolken bleiben harmlos. Im Westen hingegen lösen sich Reste nächtlicher Schauer und Gewitter zwar zunächst noch auf und vorübergehend ist es sonnig, ab Mittag steigt die Gewitterneigung hier aber wieder deutlich an. Zum Abend hin ist dann auch in Salzburg und Oberösterreich mit steigender Gewittertätigkeit zu rechnen, das Unwetterpotenzial ist wieder hoch. Der Wind weht schwach bis mäßig, zunächst eher aus Südost bis Süd, später immer mehr aus West. Die Frühtemperaturen erreichen 14 bis 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 36 Grad.

Abkühlung ab Mittwoch

Am Mittwoch gerät der Ostalpenraum in den Einfluss einer schwachen Kaltfront von Westen. Diese bringt am Vormittag von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich sowie auch in Osttirol und Oberkärnten erste dichte Wolken sowie Regenschauer und auch Gewitter. Diese lösen bis zum Abend schließlich auch über dem östlichen Flachland sowie im Grazer Becken den Sonnenschein langsam ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wiener Becken auch lebhaft aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen klettern auf 14 bis 21 Grad, tagsüber von West nach Südost auf 17 bis 32 Grad.

Die Kaltfront sorgt am Donnerstag am Vormittag noch verbreitet für dichte Wolken sowie für Regenschauer und lokale Gewitter. In der Folge zieht die Störung jedoch nach Osten ab, das Wetter beruhigt sich und die sonnigen Abschnitte werden immer länger. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, nur im Wiener Becken mitunter lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 13 und 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen 17 und 25 Grad, am wärmsten ist es dabei in der Osthälfte.

Nördlich des Alpenhauptkammes vom Tiroler Unterland bis ins Mostviertel gibt es am Freitag zunächst viele dichte Wolken sowie lokale Regenschauer und Gewitter. Im Tagesverlauf lässt hier die Schauerneigung jedoch deutlich nach. Überall sonst wechseln hingegen Sonnenschein und ein paar dichtere Wolken. Die Schauerneigung bleibt hier bis zum Abend aber gering. Es weht schwacher bis mäßiger, im Osten teils lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen in der Früh zwischen zehn und 18 Grad. Tagsüber werden 19 bis 27 Grad erreicht, am wärmsten wird es am Alpenostrand.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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