02. Mai 2023 | 23:36 Uhr

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Neue Studie: 2 Grad heißer als normal

Experte: Es wird ein Hitze-Sommer

Hitze im Anmarsch. Aber Experte warnt vor weiter erhöhter Trockenheit. 

Prognose. Nach den vergangenen grauen und verregneten Wochen wollte keiner mehr daran glauben. Jetzt sagen aber Experten: Es wird ein Hitze-Sommer.

Ganz Europa wird von der Hitze betroffen sein

Details. In einer Auswertung der Geosphere Austria heißt es: Der Frühsommer wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 % überdurchschnittlich warm. Im Detail: die Monate Mai, Juni und Juli werden im Schnitt bis zu zwei Grad zu heiß. Das klingt nach wenig, ist aber im Vergleich zu den vergangenen Jahren zu betrachten. Und da war es bereits sehr heiß!

Gerhard Hohenwarter, Verfasser der Studie, zu ÖSTERREICH: „Die Daten zeichnen ein Bild, wie man es selten sieht – fast ganz Europa ist betroffen ... ich gehe davon aus, dass die Hitze uns auch im Griff haben wird.“

Dürre-Gefahr. Doch der Experte warnt: Mehr Hitze bedeutet wohl auch mehr Trockenheit. Auch die häufigen Sommer-Gewitter werden kaum Beruhigung für die vertrockneten Böden und Seen bieten. 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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