26. November 2023 | 10:02 Uhr

Zehn Verschüttete unter Lawine in Österreich vermutet © Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Laut Warndienst

Erhebliche Lawinengefahr in Hochlagen in Niederösterreich

Warndienst verwies auf frischen Triebschnee

St. Pölten. In Hochlagen der Ybbstaler Alpen, im Gippel-Göller sowie im Rax-Schneeberggebiet in Niederösterreich hat am Sonntag in Hochlagen erhebliche Lawinengefahr durch frischen Triebschnee geherrscht. Gefahrenstellen seien weit verbreitet, teilte der Warndienst mit.

Insbesondere hinter Kämmen und Geländekanten sowie in den Einfahrten zu Rinnen und Mulden seien Schneebrettlawinen schon durch geringe Zusatzbelastung auslösbar. Diffuse Lichtverhältnisse erschwerten das Erkennen der Gefahrenstellen im Gelände, wurde betont.

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Das Tiefdruckzentrum über Norditalien bleibt in Österreich wetterbestimmend, schwächt sich aber etwas ab. Außer ganz im Norden regnet und schneit es immer wieder leicht, bis zum Abend verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in den Westen und an den Alpenhauptkamm. Die Schneefallgrenze liegt im Süden zwischen 1000 und 1400m, nördlich des Alpenhauptkammes zwischen 500 und 1000m. Der Wind weht schwach aus Nordwest bis Nordost. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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