02. Juni 2024 | 17:23 Uhr
Weiter vermisst
Er lebte in Österreich: Von Todesflut in Italien erfasst
In Friaul Julisch-Venetien hat eine Todesflut drei Opfer gefordert. Zwei Leichen wurden geborgen. Nach der dritten Person, einem Austro-Rumäne, wird immer noch gesucht.
Nach den heftigen Regenfällen geht die Suche nach dem Vermissten immer noch weiter. Zwei Leichen wurden schon geborgen
In der Nähe von Udine
Die drei jungen Erwachsenen waren am Freitag vom Fluss Natisone bei Premariacco in der Gegend von Udine mitgerissen worden. Wie italienische Medien berichten, hat die Feuerwehr mittlerweile zwei Leichen geborgen.
???? Tre giovani sono dispersi in provincia di Udine, a causa della piena del fiume Natisone, dopo le piogge torrenziali delle scorse ore. Erano abbracciati per affrontare la piena e non sono riuscite ad afferrare la corda dei soccorritori. Le ricerche sono in corso. pic.twitter.com/Mm75DezBen
— Tg1 (@Tg1Rai) May 31, 2024
Leichen gefunden
So kam es zum Flutdrama: Die jungen Erwachsenen wollten auf einer Sandbank Fotos machen. Dann erfassten sie die rasant ansteigenden Wassermassen. Die Leichen befanden sich rund 700 Meter von der Stelle im Fluss entfernt, wo die drei zuletzt gesehen wurden.
Das sind die Opfer
Bei den Todesopfern handelt es sich um Patrizia Cormos (20), die Kunst in Udine studiert, und um die 23-jährige Rumänin Bianca Doros, die erst wenige Tage zuvor nach Italien gekommen war, um ihre Eltern zu besuchen. Nach deren Freund Cristian Casian Molnar (25), der ebenfalls aus Rumänen stammt und in Österreich lebt, wir derzeit noch gesucht.